Aguia Resources: Neustart des Santa Barbara Projekts setzt neue Maßstäbe
Fortschritte im Santa Barbara Goldprojekt
Das vollständig von Aguia betriebene Santa Barbara Goldprojekt liegt im Department Bolivar, einem der bedeutendsten Goldfördergebiete Kolumbiens. Das Unternehmen ließ verlauten, dass umfangreiche Modernisierungen, darunter die Reaktivierung der Verarbeitungsanlage und die Sanierung unterirdischer Abbaustätten, erfolgreich abgeschlossen wurden. Die Santa Barbara- und Mariana-Adern zeigten laut früherer Pilotversuche außergewöhnlich hohe Goldgehalte, die in den kommenden Wochen zur ersten Verarbeitung bereitstehen sollen. Aguia hat in hochmoderne Anlagen investiert, darunter eine neue „Merrill-Crowe“-Präzipitationsanlage für die Goldextraktion sowie verbesserte Verarbeitungs- und Energieinfrastrukturen. Diese Maßnahmen sollen den langfristigen Erfolg des Projekts sichern.
Andean Mining: Gold, Silber und Kupfer im Portfolio
Das Santa Barbara Projekt steht im Mittelpunkt der Übernahme von Andean Mining durch Aguia. Die Transaktion im Wert von 7 Millionen AUD wurde durch die Ausgabe neuer Aktien finanziert. Neben Santa Barbara konnte sich Aguia weitere vielversprechende Projekte in Kolumbien sichern. Das Unternehmen beabsichtige, die Produktionsmenge schrittweise zu erhöhen, und rechnet langfristig mit einer kosteneffizienten Produktion von bis zu 12.000 Unzen Gold pro Jahr.
Tres Estradas: Fokus auf nachhaltige Landwirtschaft
Im Bereich Phosphatdünger meldete Aguia ebenfalls Fortschritte. Das Projekt Tres Estradas in Brasilien erhielt grünes Licht von einem Bundesgericht, das Umweltgenehmigungen bestätigte. Ziel sei es, 316.000 Tonnen organischen Phosphatdünger pro Jahr zu produzieren und so rund 10 % des regionalen Bedarfs zu decken. Die geplante umweltfreundliche Produktion ohne chemische Zusätze könne sowohl Betriebskosten senken als auch den Anforderungen nachhaltiger Landwirtschaft gerecht werden.
Finanzielle Basis und Marktstrategien
Aguia verfüge über eine stabile Kapitalbasis, die durch die Platzierung neuer Aktien gestärkt wurde. Die zusätzlichen Mittel sollen die Fortschritte in Kolumbien und Brasilien sichern. Zudem wurde das Unternehmen im Jahr 2024 an europäischen Börsen notiert, um internationale Investoren anzusprechen. Das Management von Aguia zeigte sich zuversichtlich, dass die Fortschritte in Kolumbien und Brasilien die finanzielle Stabilität stärken und bedeutende Beiträge zur lokalen Wirtschaft leisten könnten. Die bevorstehenden Produktionsstarts würden als Schlüssel zur Erreichung kurz- und langfristiger Ziele gesehen. Mit strategischer Diversifikation und innovativen Ansätzen wolle Aguia seine Position als nachhaltiger und profitabler Rohstoffproduzent weiter ausbauen.