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Sitz
Australien
Branche
Öl-Gas-Produzent
Website
www.adx-energy.com

Welchau-1: Vorläufige Datenanalyse deutet auf kondensatreiches Gas

Da die Bohrungen auf dem Welchau-Projekt nur in der Winterzeit durchgeführt werden dürfen, hat ADX Energy zusammen mit dem Partner RED Drilling das Bohrloch inzwischen versiegelt und alle Arbeiten in der Tiefe für die Sommermonate suspendiert.

Gut fünf Wochen nach dem Bohrstart vom 24. Februar hat ADX Energy Limited (ASX: ADX, FSE: GHU) die Arbeiten an der Welchau-1-Bohrung am 28. März um 16.00 Uhr eingestellt und die Bohranlage wieder freigegeben. Auf der gesamten Bohrlänge wurde das Bohrloch inzwischen verrohrt und für die Sommermonate suspendiert.

Der März ist zu Ende und damit endet auch für ADX Energy die Zeit, in der auf dem Bohrplatz Welchau-1 laute, die Natur und Fauna beeinträchtigende Arbeiten durchgeführt werden dürfen. Arbeiten dieser Art sind entsprechend der von den österreichischen Behörden erteilten Genehmigung erst wieder in der nächsten Wintersaison möglich.

Für ADX Energy hieß es daher in den letzten Tagen, die durchgeführten Arbeiten abschließen, das Bohrloch verrohren und es für die Sommermonate zu versiegeln. Verglichen mit dem sehr arbeitsintensiven späten Februar und März wird es deshalb bis Ende September nun sehr ruhig werden auf Welchau-1.

ADX steht an der Schwelle zu einem großen Durchbruch

Auch wenn man bei ADX Energy die Arbeiten gerne fortsetzen würde, weil man einem großen Erfolg schon sehr nahegekommen ist und vor diesem Hintergrund verständlich ist, dass der Wunsch besteht, möglichst schnell absolute Klarheit über den Erfolg und die Größe des Gasreservoirs zu erlagen, so kann man dennoch mit dem Erreichten zufrieden sein.

Es hätte leicht auch ganz anders kommen können, etwa dann, wenn es nicht gelungen wäre, kurzfristig einen Ersatz für die ursprünglich vorgesehene Bohranlage zu beschaffen. Doch ADX Energy und dem Bohrpartner RED Drilling und Services ist es gelungen, schnell für gleichwertigen Ersatz zu sorgen und damit die ursprüngliche Bohrplanung zu retten. Sie konnte anschließend ungeachtet des bestehenden Zeitdrucks termingerecht abgeschlossen werden. Die endgültige Bohrtiefe wurde erreicht und die dazu benötigte Zeit war ebenfalls einige Tage kürzer als ursprünglich geplant.

Die Analyse der Daten und die Vorbereitung der Arbeiten für den nächsten Winter wurde gestartet

Noch wichtiger und erfreulicher als die Einhaltung der Bohrplanung war das Ergebnis der Bohrung. Sie erreichte nicht nur ihr Ziel, sondern bestätigte auch das Vorhandensein von kondensatreichem Gas über längere Strecken als im Vorfeld der Bohrungen angenommen wurde. Das ist nicht nur ein sehr schöner, sondern vor allem mit Blick auf die Zukunft sehr wichtiger Aspekt, denn er deutet an, dass das Welchau-Gasprojekt noch ergiebiger sein könnte, als es bislang angenommen wurde.

Ob dem so ist, das wollte ADX Energy ursprünglich bereits mit den ersten Messungen bestätigen. Technische Schwierigkeiten aufgrund der Verkeilung der Messgeräte im Bohrloch führten jedoch dazu, dass nicht alle vorgesehenen Tests wie geplant durchgeführt werden konnten und heute nur ein Teil der Daten vorliegt, mit denen ADX Energy zum Ende der Bohrung eigentlich gerechnet hatte.

Ungeachtet dieses Missgeschicks wurde ein Programm zur Analyse der Ergebnisse, einschließlich der Kohlenwasserstoffnachweise, der Formationsabfälle während des Bohrens, der Protokollierung, der Entnahme von Flüssigkeitsproben und Kernbohrungen begonnen. Die Ergebnisse werden zur Aktualisierung der Ressource des Welchau-Projekts beitragen und dabei helfen, das Testprogramm für die Bohrung Welchau-1 zu planen.

Die vorläufige Datenanalyse deutet auf kondensatreiches Gas

Die Analyse von Druckprobenkammern, die im Bohrloch durchgeführt wurden, enthielt geringe Mengen an flüssigen Kohlenwasserstoffen (Gaskondensat bis Leichtöl) zusammen mit überwiegend Bohrschlamm, der während der Bohrung in die Formation verloren ging. Eine Analyse der Zusammensetzung einer Gasprobe bei Umgebungsbedingungen zeigt 92 Mol-% Methan, 4 Mol-% Ethan, wenig Kohlendioxid und kein Schwefelwasserstoff.

Diese Ergebnisse sind indikativ und müssen während der während der Durchflussprüfung im kommenden Winter bestätigt werden. Als erstes Fazit zum Erfolg der Bohrung lässt sich jedoch festhalten, dass die vorläufige Datenanalyse der gewonnenen Kohlenwasserstoffe aus der Probenahme im Bohrloch auf kondensatreiches Gas bis leichtes Öl aus der Steinalm-Formation hindeutet.

Für ADX Energy stellt dieses positive Ergebnis den gelungenen Abschluss einer Bohrung dar, die zeitweilig am seidenen Faden hing und dennoch so erfolgreich abgeschlossen werden konnte, dass viele der investierten Aktionäre ihre Freude über den herannahenden Sommer vergessen und einen baldigen Beginn des nächsten Winters wünschen werden.

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