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Sitz
Australien
Branche
Öl-Gas-Produzent
Website
www.adx-energy.com

ORF 2 mit eigenem Beitrag zum Welchau-Gasprojekt

ADX Energy hat den Standort für den Bohrturm so gewählt, dass die Eingriffe in die Natur sehr gering ausfallen.

Soll auf dem Welchau-Projekt in den kommenden Jahren Erdgas gefördert werden oder ist es sinnvoller, keine Eingriffe in die Natur vorzunehmen? Diese Frage beschäftigt augenblicklich die österreichischen Behörden, denn ADX Energy Limited (ASX: ADX, FSE: GHU) hat die entsprechenden Anträge gestellt und wartet nun auf die abschließende Genehmigung, um mit den Arbeiten beginnen zu können. In einem rund zehnminütigen Beitrag hat sich das zweite Programm des österreichischen Fernsehens mit dieser Thematik beschäftigt.

Die Frage, Gas fördern oder die Natur unbeeinträchtigt im aktuellen Zustand zu belassen, ist berechtigt, denn billige Energie mit bleibenden Umweltsünden zu bezahlen, war zu keiner Zeit eine gute Idee. Da in der Nähe des Welchau-Projekts ein großes Naturschutzgebiet liegt, ist zusätzlich zur normalen Vorsicht hier durchaus eine besondere Umsicht geboten.

ADX Energy ist sich dieser Verantwortung bewusst. Das Unternehmen hat seine Planungen deshalb darauf ausgerichtet, die Eingriffe in die Natur so gering wie möglich zu halten. Dies zeigt sich bereits bei der Auswahl des bevorzugten Bohrplatzes. Er wurde nicht nur so gewählt, dass das gesamte Gebiet von dieser Stelle aus am besten erschlossen werden kann.

Der Schutz der Natur hat für ADX Energie eine hohe Priorität

Geachtet wurde auch auf die Frage, ob weitere Eingriffe in die Natur notwendig werden oder nicht. ADX Energy kann an dieser Stelle weitere Pluspunkte für sein Projekt sammeln, denn der Flächenbedarf ist sehr gering und der anvisierte Bohrplatz ist bereits über einen Kiesfeldweg gut zu erreichen. Im Gegensatz zu anderen Projekten wird ADX Energy auf den Bau weiterer Zufahrtswege und Straßen deshalb verzichten können.

Gemeinsam mit dem Team von ORF2 besuchte Paul Fink deshalb den geplanten Bohrplatz. Die Stelle, an der gebohrt werden soll, wird derzeit als Wiese genutzt. Bäume müssen nicht gefällt werden und um die Umwelt zu schonen, plant ADX Energy zudem, nur im Winter zu bohren. Verändern wird sich allerdings das optische Bild der Landschaft, denn dort, wo jetzt nur Gras wächst, soll während der Bohrphase der 40 Meter hohe Bohrturm stehen, der derzeit noch im benachbarten Anshof aufgebaut ist.

Er wird während der Bohrarbeiten in der Tat das Landschaftsbild verändern. Nach Fertigstellung der Bohrung wird der Bohrturm jedoch wieder abgebaut werden, sodass die optische Beeinträchtigung während der Produktionsphase deutlich geringer ausfallen wird. Zahlreiche Gutachten, die zum Welchau-Gasprojekt bislang erstellt wurden, haben sich auch mit Folgen der notwendigen Eingriffe in die Natur beschäftigt. Sie kommen zu dem Schluss, dass die notwendigen Eingriffe sehr gering sind.

Die größte Beeinträchtigung wird daher den Erholungswert der Landschaft betreffen, der für die Zeit der Bohrung vor allem optisch beeinträchtigt wird. Ein großer Teil der aktuellen Wiese, etwa 4.500 Quadratmeter würde vom Bohrplatz eingenommen werden. Aber sobald die Bohrungen abgeschlossen sind, wird der Turm wieder abgebaut und die benötigte Fläche wird bei der Gasgewinnung deutlich kleiner, verspricht ADX Energy.

Welchau könnte den gesamten Gasbedarf Österreichs für drei Jahre decken

Diesen Nachteilen stehen die wirtschaftlichen Vorteile gegenüber. Hier ist an erste Stelle zu nennen, dass es sich nicht um ein kleines, vernachlässigbares Gasfeld handelt, denn sollten die aktuellen Schätzungen zutreffen, könnte aus dem Welchau-Projekt genügend Gas gefördert werden, um den gesamten österreichischen Gasbedarf für drei Jahre lang zu decken. Dies führt natürlich sofort zu der Frage, ob das vermutete Gas auch tatsächlich vor Ort ist.

Der dazu vom ORF befragte Erdölgeolog Reinhard Sachsenhofer ist zuversichtlich. Er lehrt an der Montanuniversität Leoben und berichtet, dass die österreichische OMV in Molln bereits in den 1970er Jahren massive Erdgasfunde gemacht hat. Zwar waren diese in zur damaligen Zeit nicht wirtschaftlich förderbar, doch als gesichert kann angenommen werden, dass es in rund 2.000 Meter Tiefe eine permeable Gesteinsschicht geben muss, die große Mengen Erdgas aufnehmen kann und die zugleich von einer Deckschicht abgedeckt ist, die verhindert, dass das Gas an die Oberfläche austreten kann.

Zwar gibt es in Österreich bereits viele Gasfelder, doch diese sind deutlich kleiner. Erst ein größerer Fund der OMV führt dazu dass in den kommenden Jahren der Anteil der österreichischen Produktion am heimischen Erdgasverbrauch von 5,4 Prozent im Jahr 2022 auf 7,8 Prozent steigen könnte. Sollte auch das Welchau-Projekt erschlossen werden, könnte sich dieser Anteil nach Vermutungen von ADX Energy in Richtung 20 Prozent verschieben.

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