Wenn Banken straucheln, sind Gold und Silber als Vermögensschutz unabdingbar

Wenn Bankguthaben nicht mehr sicher sind, gewinnen die Edelmetalle als sichere Anlageformen zwangsläufig an Aufmerksamkeit und Bedeutung, denn sie sind auch heute noch gut geeignet, um Vermögenswerte abzusichern und die eigene finanzielle Stabilität zu wahren und zu beschützen.
Prognosen darüber, was in der Zukunft sein wird oder sein könnte, sind immer mit mehr oder weniger großen Unsicherheiten behaftet. Demgegenüber ist der Blick zurück in die Vergangenheit deutlich klarer. Und an dieser Stelle können Gold und Silber ganz besonders glänzen, denn sie haben sich über Jahrhunderte hinweg als solide Wertaufbewahrungsmittel bewährt.

Gold und Silber sind Werte an sich und haben keinen Forderungscharakter
Das gilt besonders für Krisenzeiten, denn in diesen haben die Edelmetalle immer wieder gezeigt, dass sie eine sehr gute Absicherung gegen die Inflation und die zahlreichen Währungsabwertungen darstellen. Wenn Wirtschaften kollabieren und Staaten und ihre Währungen untergehen, geben Gold und Silber sowohl Stabilität wie auch Flexibilität.
Beides kommt den Edelmetallen auch zugute, wenn Bankenkrisen das Finanzsystem erschüttern, denn Gold und Silber haben keinen Forderungscharakter. Das unterschiedet sie von den meisten anderen Anlageklassen. Die Forderungen, die bei den Edelmetallen zu erfüllen waren, also ihre Gewinnung aus dem Erz und die Anforderung an die Reinheit des Produkts sind bereits mit der Herstellung der Münzen und Barren erfüllt.
Danach besteht kein Forderungsrisiko mehr, weshalb Gold und Silber im Gegensatz zu Anleihen, Aktien und Immobilien auch nicht mehr ausfallen können. Gewiss, auch ihr Wert schwankt über die Zeit. Doch wertlos sind die Edelmetalle bislang zu keiner Zeit geworden und es gibt wenig Grund anzunehmen, dass sich daran in der Zukunft etwas Gravierendes ändern wird.