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Ohne neue Bergbauprojekte drohen permanente Lieferengpässe

Die zuständigen Minister der G7-Länder haben in enger Zusammenarbeit mit der Internationalen Energieagentur (IEA) einen Aktionsplan zur Sicherheit der Versorgung mit kritischen Mineralien entwickelt. Dies geschah auch im Hinblick auf die zu starke Abhängigkeit von einzelnen Produzenten bzw. Produktionsstandorten.

Sie ist heute schon ausgesprochen groß, denn derzeit sind die Demokratische Republik Kongo und China für etwa 60 bis 70 Prozent des weltweiten Kobaltangebots verantwortlich. In Lateinamerika wird 40 Prozent der weltweiten Kupferproduktion gefördert und die beiden Andenstaaten Chile und Argentinien stehen für 35 Prozent des weltweiten Lithiumangebots.

Damit wächst nicht nur die Gefahr, von einzelnen Ländern übermäßig abhängig zu sein. Sie ist längst gegeben und sie könnte noch weiter steigen, denn den Experten ist jetzt schon klar, dass das Tempo der globalen Energiewende vor allem von der Versorgung mit kritischen Mineralien abhängen wird.

Nur neue Bergbauprojekte können die zu erwartenden Lücken schließen

Der Fünf-Punkte-Aktionsplan für die Sicherheit bei kritischen Mineralien, den die G7-Staaten in Zusammenarbeit mit der IEA entwickelt haben, umfasst deshalb eine mittel- und langfristige Nachfrage- und Versorgungsprognose. Sie macht deutlich, dass schon bald zwischen der zu erwartenden Nachfrage und dem vorhandenen Angebot eine nur schwer zu schließende Lücke klaffen wird.

Aus diesem Grund zielt der Aktionsplan darauf ab, die extremen Herausforderungen zu bewältigen, die bei der Sicherung der Versorgungsketten bestehen. Die G7-Staaten sehen deshalb neben einem verstärkten Recycling auch die Vorbereitung auf unterbrochene Lieferketten vor.

Sollen diese allerdings gar nicht erst entstehen, sind neue Minen für Lithium, Nickel und Kobalt insbesondere in Afrika unumgänglich. Das ist eine Chance für die Länder Afrikas, die traditionell recht rohstoffreich sind. Neben etablierten afrikanischen Rohstoffproduzenten wie Südafrika und der Demokratischen Republik Kongo dürften deshalb in Zukunft auch aufstrebende Länder wie Mali und Namibia eine immer stärkere Beachtung finden.

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