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Experten rechnen mit weitere Preisanstiegen beim Lithium

Weltweit rechnen Experten damit, dass das knappe Angebot an Spodumen, Lithiumhydroxid und Lithiumkarbonat, das 2022 zu neuen Rekorden bei den Spotpreisen geführt hat, auch in Zukunft weitere Preisanstiege nach sich ziehen wird. So verwundert es nicht, dass der Spodumenpreis im vergangenen Jahr bereits bei 2.730 USD pro Tonne gelegen hat, nachdem er im Jahr 2021 lediglich 598 USD pro Tonne betragen hatte.

Laut dem Bericht soll der Lithiumausstoß Australiens von 247.000 Tonnen LCE im Jahr 2021 auf 335.000 Tonnen und letztes Jahr auf 387.000 Tonnen angestiegen sein. Für das laufende Jahr wird sogar ein Anstieg auf 469.000 Tonnen erwartet.

Auch in anderen Regionen der Welt wurden in letzter Zeit neue Projekte und Projekterweiterungen angekündigt. Zum Beispiel will der chilenische Staatskonzern Codelco nicht nur seine bestehenden Solebetriebe ausweiten, sondern hat auch Explorationsaktivitäten im Salar de Maricunga aufgenommen, wobei die Bohrungen Anfang dieses Jahres abgeschlossen sollen werden.

Das Streben nach Unabhängigkeit und einer gesicherten Lithium-Versorgung nimmt zu

Weiterhin sollen in diesem Jahr auch in Kanada drei neue Lithiumprojekte an den Start gehen, die insgesamt 50.000 Tonnen LCE liefen dürften. Auch in Mexiko will man vom Lithiumboom profitieren und hat nach Verstaatlichung der Lithiumvorkommen des Landes dazu eine staatliche Gesellschaft gegründet, die im ersten Halbjahr 2023 den Betrieb aufnehmen soll.

Hinzu kommt, dass man auch in Europa versucht, eine eigene Lithiumproduktion aufzubauen, um sich unabhängiger von China zu machen, dass nach wie vor den Markt beherrscht. Allerdings kann die Produktion trotz deutlicher Steigerungen nur mit Mühe mit der schnell wachsenden Nachfrage mithalten.

Allein in Australien soll die Lithiumnachfrage im Jahr 2022 Schätzungen zufolge 724.000 Tonnen LCE betragen haben nach 583.000 Tonnen im Jahr 2021. Für die darauffolgenden zwei Jahre wird mit einem Nachfrageanstieg von mehr als 40 Prozent gerechnet, was 2024 zu einem Bedarf von 1,058 Millionen Tonnen führen wird.

Nach wie vor bleibt demzufolge die Nachfrage nach Lithium hoch, wobei die größte Nachfragequelle Asien darstellen wird. Neue Lithiumprojekte zu entwickeln, ist deshalb auf Dauer unverzichtbar. Weitsichtige Investoren werfen deshalb schon heute ein Auge auf die Lithium-Minen von morgen, indem sie die Entwicklung der Lithium-Liegenschaften etwa bei Kalamazoo Resources, Askari Metals, oder Snow Lake Resources aufmerksam verfolgen.

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