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Die Silbernachfrage steigt auf neue Rekordwerte

Die Zahlen des Silber Instituts sprechen derzeit eine eindeutige Sprache: Während die Nachfrage nach Silber deutlich angezogen hat, kommt die Produktion nicht hinterher. Wie schon im vergangenen Jahr so rechnet die Lobbyorganisation, der zahlreiche Silberminen, Raffinerien und Händler angehören, deshalb auch in diesem Jahr mit einem hohen Defizit.

Damit ist einer der wichtigsten Gründe für den starken Preisanstieg benannt, den das Silber in den vergangenen Monaten vollzogen hat. Allein zwischen Anfang März und Anfang Mai stieg der Spotpreis für Silber um rund 23 Prozent an. Sein Mehrjahreshoch bei 30 US-Dollar hat das Silber damit noch nicht erreicht und von seinem Allzeithoch bei 50 US-Dollar trennen den Silberpreis immer noch Welten.

Doch spekulative heiße Luft ist der Anstieg des Silberpreises damit nicht. Im Gegenteil: Viel deutet darauf hin, dass der Preis des weißen Edelmetalls auch in den kommenden Wochen und Monaten hoch bleiben wird, denn das Verhältnis von Angebot und Nachfrage spricht aktuell klar für noch höhere Preise.

Die weltweite Nachfrage nach Silber stieg 2022 um 18 Prozent

Geschuldet sind die höheren Silberpreise dem stetig wachsenden Silberkonsum. Er erhöhte sich im vergangenen Jahr um 18 Prozent auf insgesamt 1,24 Milliarden Unzen. Zu diesem Anstieg trugen alle Nachfragesektoren bei. Die Juwelierbranche erhöhte ihre Nachfrage um 29 Prozent auf 234 Millionen Unzen. Noch krasser war der Anstieg der Nachfrage nach Silber für Besteck und Tafelsilber. Sie erhöhte sich um 80 Prozent auf 74 Millionen Unzen.

Zugelegt haben auch die Verkäufe von Silberbarren und Silbermünzen. In diesem Sektor zog die Nachfrage um 22 Prozent auf 333 Millionen Unzen Silber an. Der größte Silbernachfrager ist aber inzwischen die Industrie. Sie setzt Silber wegen seiner hervorragenden thermischen und elektrischen Leitfähigkeit in vielen Produkten ein.

Insgesamt stieg die Nachfrage nach Silber aus der Industrie im Vergleich zum Jahr 2021 im vergangenen Jahr um fünf Prozent auf 565 Millionen Unzen an. Von diesen entfielen allein 140 Millionen auf die Photovoltaikbranche. Sie erhöhte ihren Bedarf gegenüber 2021 um rund 30 Millionen Unzen.

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