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Die historische Kipushi-Mine wird bald wieder in Produktion gehen

Ivanhoe Mines und Gécamines haben eine Wiederinbetriebnahme der historischen Zink-Kupfer-Blei-Germanium-Mine Kipushi vereinbart. Sie ist für ihre hochgradigen Erze bekannt. Dazu wurden Finanzierungsbedingungen festgelegt und ein verbindlicher Abnahmevertrag für 100 Prozent des auf der Mine erzeugten Zinkkonzentrats geschlossen.

Der internationale Rohstoffhändler Glencore unterstützt das Vorhaben mit einer Fazilität in Höhe von 250 Millionen US-Dollar. Sehr erfreulich ist, dass der Bau der Kipushi-Mine schneller voranschreitet als zunächst geplant. Aktuell wird die erste Konzentratproduktion bereits für das 3. Quartal 2024 erwartet.

Auch die unterirdische Erschließung des Erzkörpers Big Zinc kommt gut voran. Sie liegt ebenfalls vor dem Zeitplan und es wird erwartet, dass der Abbau schon im Januar 2024 beginnen kann. Herausragend an der neuen Mine ist, dass sie allein mit sauberer Wasserkraft betrieben werden wird.

Kipushi wird eine der reichhaltigsten Zinkminen der Welt sein

Damit entspricht das Minenprojekt sehr der Vision von Ivanhoe Mines, das sich vorgenommen hat, vor allem „grüne Metalle“ zu produzieren. Marna Cloete, die Präsidentin von Ivanhoe Mines, betonte bei der Vorstellung der neuen Vereinbarung, dass die Untertagemine Kipushi mit einem durchschnittlichen Zinkgehalt von etwa 36 Prozent in den ersten fünf Produktionsjahren zu den weltweit hochwertigsten und größten Zinkbetrieben gehören wird.

Das ist ein schöner Erfolg, der einmal mehr zeigt, dass man im Rohstoffsektor langfristig denken und handeln muss, denn als Ivanhoe Mines seinen Anteil an Kipushi vor fast 12 Jahren erwarb, war die Mine überflutet und in einem baufälligen Zustand. Nun sind moderne und sehr leistungsfähige Bergbaumaschinen auf Kipushi im Einsatz und es beginnt die Erschließung einer der großen Zinklagerstätte der Erde.

Dabei besticht Kipushi nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch die Reichhaltigkeit der hier geförderten Erze. Sie zählen zu den ergiebigsten, die weltweit zu finden sind. Das von der Kipushi-Mine produzierte Konzentrat wird voraussichtlich etwa 55 Prozent Zink und nur einen geringen Anteil an Verunreinigungen enthalten.

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