An Krisen und Gefahren herrscht derzeit kein Mangel – Gold und Silber schützen
Seit mehr als vier Jahrtausenden konservieren sie Wohlstand. Deshalb sind beide die Wertspeicher schlechthin. Wer einen höheren Wert speichern will, wählt das Gold und wer kleinere Summen zu speichern hat oder kleinere Stücklungen bevorzugt, der entscheidet sich für das Silber. Auch an diesem Grundsatz hat sich seit Jahrhunderten nichts geändert.
Gerade in Krisenzeiten waren Gold und Silber nicht nur immer gefragt, sondern sie haben auch in den verschiedensten Gefahrensituationen immer wieder eindrucksvoll ihre Stärke bewiesen. Das prädestiniert sie dazu, auch in der gegenwärtigen Krise als Vermögensschutz von den Anlegern bevorzugt in Betracht gezogen zu werden.
Sind Sie an dieser Stelle schon aufgewacht oder schlafen Sie noch?
Aktuell bedroht gleich eine ganze Phalanx von Krisen und Gefahren die Ersparnisse der Menschen. Wirtschaftlich droht eine Rezession, die hohe Inflation zerstört gleichzeitig die Kaufkraft des Geldes und mindert damit den Wert der in der Vergangenheit gebildeten Ersparnisse. In der Ukraine herrscht bereits Krieg und viele andere Krisenherde sind weiterhin ungelöst.
Die größte Gefahr geht derzeit jedoch von den hohen Schuldenständen aus. Sie sind völlig aus dem Ruder gelaufen und gerade in den letzten Jahren haben die Politiker mit Geld, das sie nicht haben, sondern einfach nur aus dem Nichts erschaffen, nur so um sich geworfen. Der frühere Chef der US-Notenbank, Ben Bernanke, hat dafür den Begriff des Helikoptergeldes geprägt.
Es meint Geld aus der Notenpresse, das wahllos über der Bevölkerung abgeworfen wird und den Konsum stimulieren soll. Neben dem Konsum wird aber immer auch die Geldentwertung stimuliert, wenn solche „großzügigen Geschenke“ auf die Bevölkerung niederregnen. Dabei ist egal, ob sie als Helikoptergeld, Corona-Soforthilfe, Tankrabatt oder Gaspreisbremse bezeichnet werden.
Doch früher oder später kommt der Punkt, an dem die Notenpressen zu heiß gelaufen und das System endgültig und unwiderruflich aus den Fugen geraten ist. Weitsichtige Anleger, wissen zwar wie der Rest der Bevölkerung auch nicht, wann dieser Punkt schlussendlich erreicht sein wird. Sie bereiten sich auf diesen Moment allerdings beizeiten vor, unter anderem indem sie beispielsweise Gold und Silber erwerben, bevor die Masse es tut, also solange die Preise noch niedrig sind.