Bryah wächst für Westgold Resources zu einer dauerhaften Produktionsstätte heran

Bryah wächst zu einer dauerhaften Produktionsstätte heran
Für den Bryah-Produktionsbereich strebt Westgold Resources von nun an eine kontinuierliche kommerzielle Goldproduktion an, denn die seit 2017 durchgeführten Instandsetzungs- und Erweiterungsarbeiten auf der 140 km nördlich von Meekatharra in Western Australia gelegenen Liegenschaft konnten inzwischen zum größten Teil abgeschlossen werden. Nun wird für dieses und die kommenden Jahre eine jährliche Goldproduktion von über 60.000 Unzen erwartet.
Durch diese positive Entwicklung wird der Bryah-Bereich innerhalb der verschiedenen Bergwerke von Westgold Resources nun ebenfalls zu einer permanenten Produktionsstätte aufsteigen und zukünftig einen kontinuierlichen Beitrag dazu leisten, das gesamte Produktionsziel des Unternehmens zu erreichen.
Bryah ist von nun an ein ständiger Produzent innerhalb von Westgold Resources
Die Voraussetzungen dazu sind gut, denn auf dem Konzessionsgebiet befindet sich in Fortnum bereits eine Verarbeitungsanlage. Sie hat aktuell eine Kapazität von 900.000 Tonnen Gestein pro Jahr. In den kommenden Monaten soll die Kapazität der Anlage jedoch schrittweise auf 1,0 Millionen Tonnen erweitert werden. Gleichzeitig ist das Management bestrebt, die Energie- und Verbrauchskosten weiter zu senken. Sie hatten sich in den letzten zwölf Monaten ungünstig auf die AISC-Produktionskosten ausgewirkt.
Inzwischen konnte die Goldproduktion auf Bryah jedoch in einen stabilen Zustand überführt werden und erste Kostensenkungen wurden realisiert. Die Starlight-Untertagemine ist dabei zunächst die primäre Erzquelle für den Bryah-Betrieb. Sie ist nicht nur ein qualitativ hochwertiger Vermögenswert, sondern konnte durch die jüngst durchgeführten Ressourcenbohrungen zur Tiefe hin erweitert werden. Damit erfuhren die Pläne des Unternehmens, die Produktion zu erhöhen, eine bedeutende Absicherung.

Die Starlight-Untertagemine konnte zur Tiefe hin signifikant erweitert werden
Die historische Starlight-Mine stellte einen Tagebau dar, der bis in eine Tiefe von 260 Meter vorgetrieben worden war. In ihm hatten die Vorbesitzer rund 525.000 Unzen Gold aus Gestein mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 3,1g/t gefördert. Seit 2017 wurde die Mine von Westgold Resources renoviert und für den Untertagebergbau vorbereitet.
In dieser Zeit konnten insgesamt rund 140.000 Unzen Gold gefördert werden. Der Schritt zum kontinuierlichen Untertagebergbau unter kommerziellen Maßstäben wird jetzt vollzogen. Die Voraussetzungen dazu sind gut, denn die Betriebskosten werden aus zwei Gründen für eine Untertagemine sehr günstig sein.
Zunächst ist die Starlight-Mine nicht besonders tief und die Anforderungen an den weiteren Bodenausbau sind begrenzt. Hat das Erz einmal die Oberfläche erreicht, ist die Distanz zur Verarbeitungsanlage in Fortnum ebenfalls ausgesprochen gering. Innerhalb des Prozesses zur Aufarbeitung des Goldes überzeugt das Erz der Starlight-Mine zudem durch eine hohe metallurgische Ausbeute.
Der Ausbau des Produktionsstandort Bryah wird zügig vorangetrieben
Einen Engpass stellt derzeit noch der Brecherkreislauf innerhalb der Verarbeitungsanlage in Fortnum dar. Er wird in den kommenden Monaten durch die geplante Erweiterung der Anlage beseitigt werden. Die Triebkräfte der Mineralisierung innerhalb der Mine und die groben Umrisse der Starlight-Lagerstätten sind gut bekannt. Herausfordernd sind allerdings die kurzfristigen Schwankungen der Goldgehalte.
Sie erfordern intensive Kontrollbohrungen vor dem Abbau. Die jüngsten Explorationserfolge vergrößerten die Mineralisierung zur Tiefe hin und verlängern damit das Minenleben. Gleichzeitig wurde innerhalb der historischen Moonlight Lode eine neue Mineralisierung entdeckt, die wirtschaftlich abbaubar ist. All das sind gute Voraussetzungen für einen langfristig erfolgreichen und gewinnbringenden Goldbergbau auch auf Bryah. Den Kurs beflügelt hat die heutige Meldung allerdings nicht.
Im Gegenteil: Der Westgold-Resources-Aktienkurs, der zu Beginn des Jahres noch auf über 2,15 AUD angestiegen war, fiel im heutigen Handel auf 1,21 AUD zurück. Bei so viel Ignoranz für wahre Werte reiben sich insbesondere die antizyklisch agierenden Anleger begeistert die Hände.