Surefire Resources startet Bohrprogramm für Gold und Kupfer im Yidby-Projekt
Neue Ziele durch geophysikalische Analysen identifiziert
Mitte Oktober gab Surefire Resources bekannt, dass durch moderne geophysikalische Analysen und die Neubewertung früherer Bohrproben neue Prioritätsziele festgelegt worden seien. Die Untersuchungen sollen mineralisierte Zonen präziser definieren und neue Bereiche für potenzielle Goldvorkommen ausweisen. Das Bohrprogramm werde durch Schwerkraft- und Induzierte-Polarisation-Anomalien unterstützt, die auf hochgradige Goldvorkommen hinweisen könnten.
Kupferbohrungen in der Phat-Boy-Prospektionszone geplant
Nach Abschluss der Goldbohrungen soll die Bohranlage in die Phat-Boy-Zone verlagert werden, ein Teilgebiet des Yidby-Projekts mit Potenzial für Kupfervorkommen. Erste geochemische Analysen hätten signifikante Kupfer- und Zinkanomalien gezeigt, die auf vulkanisch bedingte Sulfidablagerungen hindeuten. Diese Lagerstätten, als Vulkangenische Massivsulfid-Lagerstätten (VHMS) bekannt, gelten als wirtschaftlich bedeutend und wurden bereits in der nahe gelegenen Golden-Grove-Lagerstätte gefunden.
Strategische Bedeutung und Ausblick
Das Yidby-Projekt umfasst eine mineralisierte Zone, die sich über 3 Kilometer Länge und bis zu 80 Meter Breite erstreckt und in Streichrichtung sowie Tiefe offenbleibt, was laut Unternehmensangaben auf hohe Chancen weiterer Funde schließen lasse. Das laufende Bohrprogramm könnte die Position von Surefire Resources im westlichen australischen Rohstoffsektor stärken, insbesondere angesichts der steigenden Nachfrage nach Gold und Kupfer. Die nächsten Schritte beinhalten die zügige Auswertung der Bohrergebnisse, um fundierte Entwicklungsentscheidungen für das Yidby-Projekt zu treffen.