Surefire Resources: Goldzone bei Yidby auf über 500 Meter ausgedehnt

Bohrungen bestätigen umfangreiche Goldmineralisierung
Die aktuellen Bohrungen konzentrierten sich auf Anomalien, die als Hinweise auf mögliche Goldlagerstätten dienen. Die Analyseergebnisse hätten gezeigt, dass mehrere Bohrungen bedeutende Abschnitte mit anomalen Goldgehalten durchteuft hätten. Besonders hervorzuheben seien die Ergebnisse der Bohrungen YBRC102 und YBRC103. YBRC102 habe einen Abschnitt von 32 Metern mit einem Goldgehalt von 0,25 g/t ab einer Tiefe von 32 Metern erbohrt. Noch aussichtsreicher sei YBRC103, das 20 Meter mit 1,73 g/t Gold ab 80 Metern Tiefe geliefert habe. Weitere interessante Ergebnisse habe die Bohrung YBRC109 mit 32 Metern bei 0,20 g/t Gold erbracht. Ebenso habe YBRC110 einen Abschnitt von 36 Metern mit 0,10 g/t Gold enthalten. Diese Resultate ließen darauf schließen, dass sich die Goldmineralisierung über eine größere Fläche erstrecke als bisher angenommen.

Indikatoren für ein wirtschaftlich abbaubares Goldsystem
Paul Burton, Managing Director von Surefire Resources, erklärte, dass die erfolgreichen Bohrungen verdeutlichten, dass sich die Mineralisierung über die bislang bekannten hochgradigen Abschnitte hinaus erstrecke. Insbesondere geophysikalische Untersuchungen hätten die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass weitere mineralisierte Zonen existierten. Die bisher identifizierten Strukturen seien typisch für große Goldlagerstätten und könnten auf ein wirtschaftlich abbaubares System hindeuten. Zudem seien metallurgische Tests mit Proben aus den Bohrkernen durchgeführt worden. Diese hätten eine hohe Goldgewinnung durch Laugung bestätigt, was darauf hindeute, dass ein kostengünstiges Heap-Leach-Verfahren möglich sein könnte.
Weitere Explorationen und Ressourcenbohrungen geplant
Um die Lagerstätte weiter zu definieren, plane Surefire Resources zusätzliche Erweiterungsbohrungen. Dabei solle insbesondere untersucht werden, inwieweit sich die Mineralisierung in die Tiefe erstrecke und welche strukturellen Zusammenhänge zwischen der Goldmineralisierung und den geophysikalischen Anomalien bestünden. Parallel dazu werde das Unternehmen die bereits identifizierten neun vorrangigen Bohrziele innerhalb des Yidby-Projekts weiter erkunden. Diese Arbeiten seien darauf ausgerichtet, das geologische Verständnis der Lagerstätte zu vertiefen und potenzielle wirtschaftlich abbaubare Zonen genauer zu bestimmen.