Sichtbare Sulfide bei Yidby: Surefire meldet neue Bohrtreffer

Bohrungen bei Marshall und Fender gestartet
Im laufenden Rückspülbohrprogramm (Reverse Circulation, RC) wurden bisher 15 Bohrlöcher mit insgesamt 1.909 Metern Tiefe niedergebracht. Der Fokus lag zunächst auf den Teilgebieten Marshall und Fender. Anschließend wurde die Bohranlage in die Hauptzone des Projekts verlegt.
In Bohrloch YBRC128 wurde ab 120 Metern Tiefe eine 65 Meter lange Zone mit sichtbarer Sulfidmineralisierung entdeckt. Laut Unternehmen sei die Dichte der Sulfide in diesem Bereich auf bis zu 10 Prozent geschätzt worden. Dabei handele es sich um eine visuelle Beobachtung, die keine Aussage über den tatsächlichen Goldgehalt ermögliche.

Proben in Analyse - Ergebnisse ausstehend
Insgesamt wurden 284 Proben zur Laboranalyse eingereicht. Die Entnahme erfolgte in 1-Meter-Abständen. Zusätzlich wurden Mischproben über jeweils 4 Meter gebildet. Die Auswertung erfolgt durch das sogenannte Fire-Assay-Verfahren, das zur genauen Bestimmung des Goldgehalts dient. Erste Ergebnisse werden in den kommenden Wochen erwartet.
Projektgebiet mit guter Lage
Das Yidby-Goldprojekt liegt rund 350 Kilometer nordöstlich von Perth in einem bekannten Goldgürtel. Das Projekt befindet sich vollständig im Besitz von Surefire Resources. Frühere Bohrungen hatten dort bereits mineralisierte Zonen mit bis zu 80 Metern Mächtigkeit bestätigt.
Nach Abschluss der laufenden Bohrungen an der Hauptzone soll die Bohranlage zur "Money Anomaly" verlegt werden. Dabei handelt es sich um ein Zielgebiet südlich von Yidby, das durch geochemische Analysen als auffällig eingestuft wurde. Dort könnten laut Unternehmen weitere Hinweise auf eine mögliche Ausdehnung des Goldsystems entdeckt werden.
Ausblick
Das Unternehmen teilte mit, dass die Bohrarbeiten bisher ohne Verzögerungen verliefen. Geschäftsführer Paul Burton erklärte, die gefundenen Gesteine und die sichtbare Mineralisierung seien vielversprechend. Man rechne mit weiteren Erkenntnissen, sobald die Laboranalysen vorlägen.
Das Unternehmen kündigte an, das Bohrprogramm auf insgesamt 42 Löcher auszuweiten. Die endgültige Einschätzung des Projekts hänge jedoch von den Laborergebnissen ab. Sollten diese positiv ausfallen, wolle man weitere Schritte prüfen.