Bohrprogramm auf Phat-Boy-Kupferprojekt genehmigt

Erste eigene Bohrungen wird Surefire Resources in den nächsten Wochen auch auf dem Phat-Boy-Kupferprojekt in Westaustralien niederbringen.

Die australischen Behörden haben Surefire Resources NL (ASX: SRN, FSE: GBL) die Genehmigung für ein erstes Bohrprogramm auf dem Phat-Boy-Projekt im mittleren Westen der Provinz Westaustralien erteilt. Damit kann das Unternehmen schon in Kürze mit eigenen Bohrungen beginnen, die die Erschließung des Kupferprojekts weiter vorantreiben sollen.

Genehmigt wurde vom westaustralischen Ministerium für Energie, Bergbau, Industrie, Regulierung und Sicherheit (DEMIRS) ein Arbeitsprogramm für ein erstes Bohrprogramm, das aus elf Rückspülbohrungen bestehen wird. Die Bohrlöcher sollen eine Tiefe von bis zu 200 Metern erreichen, sodass sich der Gesamtumfang der Arbeiten auf insgesamt 2.200 Meter belaufen wird.

Surefire Resources wird die Bohrungen auf vier Zielgebiete konzentrieren, die als T1 bis T4 bezeichnet werden. Sie befinden sich östlich des Yidby-Goldprojekts und des geochemischen Ziels Money. In diesem südlichen Teil der Explorationslizenz E59/2426 hatte der Vorbesitzer Banded Iron Formation als eine Magnetitressource untersucht und dabei innerhalb einer Zone, die als unterseeisches Vulkangestein interpretiert wird, Kupfer und Sulfide identifiziert.

Surefire Resources beurteilt die Chance auf weitere Kupferfunde als aussichtsreich

Diesen interessanten Funden will Surefire Resources mit seinen eigenen Untersuchungen nun näher auf den Grund gehen. Nachdem die westaustralischen Behörden das erst vor wenigen Wochen vom Unternehmen beantragte Bohrprogramm genehmigt haben, werden nun die Vorbereitungen für die Bohrungen anlaufen. Sobald der Zugang zum Projekt gewährleistet ist, sollten die ersten Bohrungen niedergebracht werden.

Mit raschen Ergebnissen kann ebenfalls gerechnet werden, denn geplant ist nur ein kleines Bohrprogramm mit nicht allzu tiefen Löchern. Ihre Ergebnisse sollten es Surefire Resources allerdings im Anschluss ermöglichen, die Geologie der Lagerstätte besser zu verstehen und basierend auf diesem verbesserten Verständnis die weiteren Entwicklungsschritte für das Phat-Boy-Projekt zielgerichteter zu planen.

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