Neue Kooperation mit der Cornell University

In ihrem Statement zur neuen Kooperation mit Stillwater Critical Minerals brachte Dr. Greeshma Gadikota, Assistenzprofessorin und Croll Sesquicentennial Fellow an der School of Civil and Environmental Engineering mit einer Außenstelle an der Smith School of Chemical and Biomolecular Engineering der Cornell University, die aktuellen Probleme der USA auf diesem Feld schnell auf den Punkt:
Die USA sind äußerst verwundbar, denn sie importieren den größten Teil ihrer kritischen Metalle aus Minen in der ganzen Welt. Der Weg, diese Abhängigkeit zu beseitigen, kann deshalb nur darin bestehen, auf dem Territorium der Vereinigten Staaten eigene Projekte zu entwickeln und sie rasch in Produktion zu bringen. An dieser Stelle kommen Unternehmen wie Stillwater Critical Minerals ins Spiel, die sich genau diesem Ansatz verschrieben haben.
Stillwater Critical Minerals will seinen Beitrag dazu leisten, die Bergbauindustrie umweltfreundlicher zu machen
Für die Cornell University, deren Forschung darauf abzielt, eine Dekarbonisierung auch der Bergbauindustrie zu erreichen, ist Stillwater Critical Minerals daher ein idealer Partner, denn auf Stillwater West werden nicht nur einzelne kritische Metalle angetroffen, sondern mit Nickel, Kupfer und Kobalt gleich eine Reihe von sehr wichtigen Elementen, die für die Elektromobilität unverzichtbar sind.
Ergänzt werden diese Metalle durch die Edelmetalle, Platin, Palladium, Gold und Rhodium, die auf Stillwater West ebenfalls in großen Mengen angetroffen werden und deren Lieferketten von der US-Regierung ebenfalls für die nationale Sicherheit und die Wettbewerbsfähigkeit der amerikanischen Industrie als kritisch eingestuft werden.
So liegt es nahe, dass die Forscher der Cornell University in den Initiativen zur Hydrometallurgie und Kohlenstoffsequestrierung bei ihren Experimenten in Zukunft auf Erze von Stillwater West zurückgreifen werden.

Mit neuen Wegen die Dekarbonisierung der Produktionsprozesse voranbringen
Die Absicht der Forscher ist es dabei, sich auf neuartige hydrometallurgische Techniken und die Kohlenstoffabscheidung zu konzentrieren. Das Ganze geschieht mit dem Ziel, die Gewinnung kritischer Mineralien mit geringerem Energieaufwand zu steigern, um eine kohlenstoffneutrale Zukunft des Bergbaus zu ermöglichen.
In einem von der amerikanischen Regierung geförderten Programm wird es deshalb darum gehen, hydrometallurgische Verfahren auf CO2-Basis zur Gewinnung von energiekritischen Metallen wie Nickel, Kobalt, Platin und Palladium in Verbindung mit der Kohlenstoffmineralisierung von Kalzium- und Magnesiumkomponenten zur Herstellung von Kalzium- und Magnesiumkarbonaten vorantreiben.
Dabei sollen neuartige Funktionsmaterialien für die selektive Abscheidung und Rückgewinnung dieser energiekritischen Metalle entwickelt werden. Dazu werden die Forscher verschiedene CO2-Quellen untersuchen, darunter Luft für die Metallrückgewinnung in Verbindung mit der Kohlenstoffmineralisierung.
Eine gemeinsame Präsentation der Kooperation zum Start
Diese Ansätze werden speziell auf die Mineralogie des Stillwater-West-Projekts des Unternehmens in Montana abgestimmt sein, das damit die Chance erhält, quasi zu einem technologischen Standard für die benötigten Erze heranzuwachsen. Für Stillwater Critical Minerals stellt die neue Kooperation daher eine gute Gelegenheit dar, über die reine Bergbaubranche hinaus als wichtiger Anbieter für kritische Mineralien wahrgenommen zu werden.
In einem ersten Schritt wird Dr. Greeshma Gadikota zusammen mit Michael Rowley, dem Präsidenten und CEO von Stillwater Critical Minerals am 14. und 15. Februar 2023 an der ARPA-E MINER-Auftaktveranstaltung im texanischen Austin teilnehmen.
Für Stillwater Critical Minerals und die in das Unternehmen investierten Anleger ist dies eine einzigartige Chance, denn mit der neuen Kooperation besteht die Chance, dass sich Stillwater West in den kommenden Jahren rasch zu einer potentiellen großtechnischen, kohlenstoffarmen Quelle für Nickel, Kupfer, Kobalt, Palladium, Platin und Rhodium entwickeln kann.