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criticalminerals.com

Mittelfristig weiterhin sehr aussichtsreich

Mitte November gelang es der Aktie von Stillwater Critical Minerals Corp. (TSX-V: PGE, FSE: 5D32) noch einmal, einen Anstieg bis in den Bereich von 0,24 Kanadische Dollar (CAD) zu vollziehen. Anschließend setzen Verkäufe ein. Sie führten zur Ausbildung eines zähen Abwärtstrends, der erst zum Jahreswechsel endete. Seitdem vollzieht die Aktie einen fulminanten Wiederanstieg.

Eine Schwalbe macht bekanntlich noch keinen Sommer, doch schon ein erster, flüchtiger Blick auf den Chart offenbart, dass die Bullen seit Anfang der Woche wieder ordentlich Gas geben. Durch den Anstieg bis auf 0,245 CAD in der Spitze konnte die die Stillwater-Critical-Minerals-Aktie das Novemberhoch erneut erreichen.

Hier prallte der Kurs zunächst ab und fiel zurück. Aus charttechnischer Sicht konnten diese Gewinnmitnahmen kaum überraschen. Erfreulich war dabei, dass sich die Neigung der Anleger, ihre Gewinne mitzunehmen, in Grenzen hielt. Eine Fortsetzung der Rallye, sobald die angelaufene Korrektur abgeschlossen ist, bleibt daher für den weiteren Verlauf des Januars eine Option.

Stillwater Critical Minerals wird von den Anlegern wiederentdeckt

Ob sie von den Tradern gezogen werden wird, bleibt abzuwarten. Unabhängig von dieser Frage und dem kurzfristigen Kursverlauf der Aktie bleibt ein Investment in Stillwater Critical Minerals jedoch weiterhin sehr aussichtsreich, denn an den fundamentalen Voraussetzungen für höhere Kurse in der Zukunft hat sich in der jüngeren Vergangenheit nichts geändert.

Sehr erfreulich aus der Sicht eines interessierten Investors ist, dass Stillwater Critical Minerals auf seinen Lagerstätten gleich auf eine ganze Reihe von äußerst wichtigen und gleichzeitig auch äußerst knappen Batterierohstoffe gestoßen ist. Von ihnen soll an dieser Stellte nun lediglich das Nickel im Vordergrund stehen, denn auch der Nickelpreis kam in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres deutlich zurück und erholt sich inzwischen wieder.

Gibt Chinas Wirtschaft nun wieder Vollgas?

Diese Entwicklung könnte sich in den kommenden Monaten wieder fortsetzen, denn in China hat die regierende Kommunistische Partei ihre Null-Covid-Politik aufgegeben. Damit entfallen die zahlreichen Fesseln, die sowohl der Bevölkerung wie auch den Unternehmen im Reich der Mitte in den vergangenen drei Jahren auferlegt worden waren. Zu erwarten ist deshalb, das ein seit Monaten künstlich schlafengelegter wirtschaftlicher Riese wieder erwacht.

Das dürfte gerade für den Nickelsektor von großer Bedeutung sein, denn China verbrauchte im Jahr 2021 mehr als die Hälfte des weltweiten Primärnickels. Gefolgt wurde das Land mit großem Abstand von Indonesien mit fast 10 Prozent, Japan mit 6,4 Prozent und den USA mit 5,5 Prozent. Die zehn größten Verbraucher decken 87 Prozent der weltweiten Nachfrage ab und die Zahlen für den Nickelverbrauch dürften die Produktion von rostfreiem Stahl ziemlich genau widerspiegeln.

Die Produktion von rostfreiem Stahl macht aktuell mehr als zwei Drittel der Nachfrage nach primär produziertem Nickel aus, wobei im Wesentlichen alle Produkte der Klasse II (NPI und FeNi) sowie ein einen großen Teil der Produkte der Klasse I zum Einsatz kommen. Darüber hinaus werden etwa 350.000 Tonnen Nickel aus Edelstahlschrott verbraucht.

Die Batterienachfrage kommt als zusätzlicher Treiber noch hinzu

Springen die Weltwirtschaft und der Nickelpreis jetzt wieder an? Das ist gut möglich, doch für ein Unternehmen wie Stillwater Critical Minerals ist dies nicht der entscheidende Punkt, denn es werden noch einige Jahre Entwicklungs- und Aufbauarbeit nötig sein, ehe auf Stillwater West das erste Nickel aufbereitet werden kann.

Zwar könnte ein wirtschaftlicher Aufschwung dem Nickelpreis und damit indirekt auch Stillwater Critical Minerals helfen, doch entscheidend wird sein, wie sich die Nachfrage nach Nickel und den anderen Batteriemetallen in der zweiten Hälfte dieser Dekade entwickeln wird, wenn Stillwater West zu einem Produktionsstandort für diese kritischen Mineralien herangereift sein wird.

Auch hier befinden sich die investierten Anleger in einer Art Pole-Position, denn beim Nickel können die Nachfragesektoren auf der Grundlage ihrer Wachstumsaussichten in zwei große Gruppen eingeteilt werden: Der Batteriesektor und alle anderen Sektoren. Letztere werden von der Edelstahlindustrie dominiert. Er ist aktuell vom Verbrauch her der wichtigere Sektor, doch das Wachstum wird aus einer anderen Richtung erwartet, denn der Batteriesektor wird voraussichtlich sehr stark wachsen.

Der große Boom wird für die zweite Hälfte dieser Dekade erwartet

Dabei dürfte das zu erwartende Wachstum der Nachfrage nach Nickel den prognostizierten steigenden Produktionszahlen für Fahrzeuge mit Elektromotoren entsprechen. Laut einer Veröffentlichung eines Nickelherstellers wird die Wachstumsrate der Nachfrage aus dem Batteriesektor für die Jahre zwischen 2020 und 2025 auf eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von fast 20 Prozent geschätzt und zwischen 2025 und 2040 immer noch auf hohe neun Prozent taxiert.

Im Gegensatz dazu ist die Nachfrage von Edelstahl und anderen Sektoren enger mit dem allgemeinen Wirtschaftswachstum verbunden. Die Nachfrage wächst deshalb nur in einem bestimmten Verhältnis zur Weltwirtschaft.

Bereit und positioniert für eine goldene Zukunft

Für Stillwater Critical Minerals sind das hervorragende Zukunftsaussichten, denn die eigene Produktion wird genau in jenen Jahren auf den Markt kommen, in denen auch die Nachfrage nach Nickel stark anzieht. Und da auf Stillwater West auch die anderen Batteriemetalle sowie die wertvollen Edelmetalle der Platingruppe gefördert werden, hat Stillwater Critical Minerals nicht nur ein Eisen im Feuer, sondern gleich mehrere.

Es scheint so, als hätten in der ersten Woche des neuen Jahres einige Anleger diese Zusammenhänge wieder für sich entdeckt und die ausgebombten Kurse des Dezembers als Kaufgelegenheit für sich genutzt. Sie werden vermutlich die Ersten, aber gewiss nicht die Letzten sein, denen dieser zentrale Zusammenhang bewusst wird.

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