Hochgradige Gold-, Platin- und Palladiumfunde auf Pine

Das Zielgebiet Pine liegt rund zwei Kilometer westlich der bekannten Lagerstätten Hybrid und DR und grenzt in nördlicher Richtung ebenfalls an die von Sibanye Stillwater betriebene East Bolder Mine. Auf diesem Teil von Stillwater West wurden in den im vergangenen Jahr genommenen Proben allerdings nicht nur bedeutende Gehalte an Gold, Platin und Palladium entdeckt.
Nachgewiesen wurden auch die Batteriemetalle Nickel und Kobalt. Ihre Konzentrationen sind ebenfalls signifikant und die neuen Ergebnisse stimmen mit früheren Resultaten aus diesem Gebiet überein. An dieser Stelle sind vor allem die Bohrungen zu nennen, welche von den Vorbesitzern in den Jahren 1983 und 2004 in diesem Teil von Stillwater West niedergebracht worden waren.
Stillwater Critical Minerals erwirbt historische Bohrkerne
Die erhalten gebliebenen Bohrkerne dieser sieben historischen Bohrungen wurden im vergangenen Jahr von Stillwater Critical Minerals erworben. Mit ihrer Hilfe will das Unternehmen, seine eigenen Bohraktivitäten weiterentwickeln. In der Spitze enthalten die historischen Kerne 16,19 g/t Gold, 0,24 g/t Platin und 0,50 g/t Palladium über eine Strecke von 7,98 Meter und 28,7 g/t Gold, 1,06 g/t Platin und 1,27 g/t Palladium über eine Länge von 2,6 Meter.
Diese hochkarätigen Ergebnisse konnte Stillwater Critical Minerals durch die im vergangenen Jahr genommenen eigenen Proben nun eindrucksvoll bestätigen. Besonders erfreulich sind jedoch zwei Aspekte, die für die Zukunft ein großes Potential eröffnen. Der erste Aspekt ist, dass die Funde auf der Pine-Zone bislang noch keinen Eingang in die aktuelle Ressourcenschätzung gefunden haben.
Mit anderen Worten: Hier deutet sich ein weiterer Großfund an, der die von Stillwater Critical Minerals kontrollierte Ressource in Zukunft beträchtlich ausdehnen und damit den Wert des gesamten Projekts erheblich steigern könnte. Wie groß die mögliche Wertsteigerung am Ende ausfallen könnte, lässt sich derzeit noch gar nicht abschätzen, denn die Pine-Lagerstätte ist noch in alle Richtungen hin offen.

Aktualisierte Mineralressource als nächstes Ziel
Klar ist bislang nur folgendes: Derzeit definieren sieben Bohrlöcher aus den Jahren 1983 und 2004 eine edelmetallreiche mineralisierte Zone, die sich über eine Streichlänge von 150 Metern mit einer durchschnittlichen Breite von 15 Metern erstreckt und bis in eine Tiefe von 90 Metern erprobt wurde.
Die nächsten Schritte werden deshalb darin bestehen, auf Pine weitere eigene Bohrungen abzuteufen, um mit ihren Ergebnissen und den historischen Bohrungen auch auf Pine eine Ressource bestimmen zu können. Sobald dies geschehen ist, kann die Pine-Ressource in die aktuelle Ressource integriert werden.
Sie war im Jahr 2021 erstmals ausgewiesen worden und beinhaltet keine Mineralisierung auf dem Pine-Zielgebiet. Eingang in die MRE von 2021 fanden lediglich fünf Lagerstätten, die in den Zielgebieten Chrome und Iron Mountain abgegrenzt worden waren. Sie liegen in östlicher Richtung bis zu neun Kilometer von der Pine-Lagerstätte entfernt.

Das Potential ist gewaltig
Für die investierten Aktionäre sind das sehr attraktive Aussichten, denn schon bald könnte die aktuelle Ressource nicht nur durch die im vergangenen Jahr auf den bekannten Lagerstätten niedergebrachten Bohrungen deutlich ausgeweitet werden. Am Horizont zeichnet sich vielmehr ab, dass Stillwater West zusätzlich mit dem Pine-Zielgebiet auch in westlicher Richtung eine massive Ausdehnung erfahren könnte.
Dabei sollten die interessierten Anleger stets im Hinterkopf behalten, dass Stillwater West einen über 32 Kilometer langen Komplex darstellt, auf dem jetzt schon mehrere Weltklasse-Lagerstätten identifiziert werden konnten. Diesen Komplex beständig zu einem großen amerikanischen Bezirk nicht nur für die Edelmetalle der Platingruppe, sondern auch für die dringend benötigten Batteriemetalle weiterzuentwickeln, wird auch im Jahr 2023 das Ziel von Stillwater Critical Minerals bleiben.