Auftrag für Überarbeitung der Ressourcenschätzung erteilt

Die aktuelle Ressource für Stillwater West vom Oktober 2021 beruht auf den Daten der Bohrungen, die bis etwa Mitte 2021 auf den am weitesten entwickelten Gebieten des Projekts niedergebracht wurden. Seitdem hat Stillwater Critical Minerals jedoch weitere 14 Bohrlöcher abgeteuft und ausgewertet. Diese Kampagne zielte darauf ab, die ursprüngliche Ressource zu erweitern.
Der letzte Schritt, der noch fehlt, um dieses Ziel zu erreichen, ist nun die Integration der neuen Bohrdaten in die aktuelle Ressource. Dabei ist nicht nur eine generelle Erweiterung der Ressource zu erwarten. Zwei wichtige Aspekte stützen die Hoffnung, dass die Aktualisierung durchaus zu einer signifikanten Vergrößerung der Ressource führen könnte.
Stillwater Critical Minerals dehnt drei von fünf Lagerstätten erheblich aus
Der erste Aspekt hängt mit den Bohrlöchern selbst zusammen, denn sie verdeutlichten in einer besonders beeindruckenden Weise das Ausmaß und den Gehalt der Mineralisierung, weil mehrere Bohrabschnitte mit hochprozentigem Nickelsulfid sowie starken Kupfer-, Kobalt-, Gold- und Platingruppenelement durchschnitten wurden.
Die dabei entdeckten neuen Zonen betreffen drei der fünf bislang auf Stillwater West bekannten Lagerstätten und erstrecken sich über neun Kilometer. Damit wird zumindest angedeutet, wie groß das Potential auf Stillwater West ist und es wird deutlich, dass Stillwater Critical Minerals in den kommenden Monaten durch weitere Bohrungen in die Lage versetzt werden könnte, seine Ressource erheblich zu vergrößern.
Der zweite Aspekt, der die Anleger die aktualisierte Ressourcenschätzung mit Spannung erwarten lässt, ist geologischer Natur. Denn die aktualisierte Ressourcenschätzung wird die erste sein, die detaillierte geologische Erkenntnisse aus der sehr ähnlichen Geologie im südafrikanischen Platreef-Distrikt in die Bohrergebnisse von Stillwater West einbeziehen wird. Diese Arbeiten werden unter der Leitung von Dr. Danie Grobler durchgeführt. Er ist vor kurzem als Vice-President Exploration zum Team gestoßen.

Die Rhodiumfunde werden erstmals in die Ressource integriert
In der Vergangenheit hatte Stillwater Critical Minerals zwar bereits darüber informiert, dass die Bohrer auch signifikante Rhodiummineralisierungen durchschnitten hatten. Doch in die Definition der ersten Ressource vom Herbst 2021 waren diese Funde noch nicht eingeflossen.
Auch diese Arbeiten müssen noch abgeschlossen werden und die investierten Anleger haben erneut allen Grund, damit zu rechnen, dass der Wert von Stillwater West durch das erstmals ausgewiesene Rhodium weiter steigen wird. Hier ist allerdings noch etwas Geduld gefragt, denn weitere Rhodiumergebnisse stehen immer noch aus.
Diese Ähnlichkeit könnte gewaltige Folgen haben
Auf dem Zielgebiet Chrom Mountain hat Stillwater Critical Minerals im September 2022 auf einer Länge von insgesamt rund 15,5 Kilometer eine bodengestützte geophysikalische Gravitationsuntersuchung durchgeführt und abgeschlossen. Auch hier folgte das Stillwater-Team den Erkenntnissen, die auf dem südafrikanischen Bushveld-Komplex gemacht wurden.
Die starke Anlehnung an die Erfahrungen, die in Südafrika gemacht wurden, hat auch dazu geführt, dass das geologische Modell für das Projekt erneut überarbeitet wurde. Dazu wurde die umfangreiche Datenbank einer umfassenden Überprüfung unterzogen. Sie zielte darauf ab, besonders die Kriterien herauszuarbeiten, die die Annahme bestätigen, dass Stillwater West eine ähnliche Geologie aufweist wie der südafrikanische Bushveld-Komplex.
Für die investierten Anleger sind das sehr ermutigende Nachrichten, denn eine vergrößerte Ressource stellt immer einen Mehrwert dar, der sich in normalen Zeiten auch in einer höheren Marktkapitalisierung niederschlagen wird. Besonders elektrisierend ist jedoch die geologische Nähe zum Bushveld-Komplex in Südafrika.
Sollte sie sich bestätigen, wird die Börse kaum umhinkommen, die Stillwater-Critical-Minerals-Aktie einer völligen Neubewertung zu unterziehen, denn insbesondere die auf dem Platreef-Distrik des Bushveld-Komplexes angesiedelten Minen beherbergen einige der größten und rentabelsten Lagerstätten der Welt für kritische Minerale.