Privatplatzierung sichert bis zu 4 Millionen AUD neues Eigenkapital
Der Kalimarkt präsentiert sich wieder etwas stärker und durch das positive Ergebnis des Raumordnungsverfahrens ist South Harz Potash in einer guten Ausgangslage, um das Ohmgebirge-Projekt weiter entwickeln zu können.
Bisherige Aktionäre, aber auch neue erfahrene Investoren haben South Harz Potash eine verbindliche Zusage für die Übernahme von 1,03 Millionen neuen Stammaktien des Unternehmens gegeben. Ausgegeben werden die neuen Aktien zu einem Stückpreis von 0,01 AUD. Zusätzlich plant South Harz Potash eine anteilige, nicht kündbare Aussage von Bezugsrechten an berechtigte Aktionäre.
Durch sie erhalten die Aktionäre eine weitere Möglichkeit, neue South-Harz-Potash-Aktien zu einem Stückpreis von 0,01 AUD zu erwerben. Die Ausgabe der neuen Anteile soll im Verhältnis 1:3 erfolgen und dem Unternehmen zusätzliche Mittel in Höhe von bis zu ca. 2,97 Millionen AUD in die Kasse spülen. Insgesamt soll so vor Kosten ein Emissionserlös von bis zu vier Millionen AUD realisiert werden.
South Harz Potash verschafft sich den nötigen finanziellen Spielraum für die nächsten Schritte
Abgeschlossen werden soll die Platzierung nach Möglichkeit bis zum 8. August. Da der Kurs als Reaktion auf die Nachricht in Australien wieder auf 0,01 AUD zurückfiel, muss damit gerechnet werden, dass der Kurs South-Harz-Potash-Aktie in dieser und auch zu Beginn der nächsten Woche weitgehend im Bereich von 0,01 AUD verharren wird.
Die Platzierung beinhaltet die Zeichnung von 40.116.690 Platzierungsaktien im Wert von 401.167 AUD durch das Management von South Harz Potash. Ausgegeben werden 14.367.718 Platzierungsaktien an CEO Len Jubber, 17.666.763 Platzierungsaktien an Rory Luff und 8.082.209 Platzierungsaktien an Reinout Koopmans. Mit der Ausgabe dieser Aktien wird das Unternehmen noch nicht gezahlte Vergütungen und Guthaben der Direktoren ausgleichen.
Der positive Abschluss des Raumordnungsverfahrens ermöglicht das Setzen der nächsten Schritte
Im Anschluss an die Kapitalerhöhung verfügt South Harz Potash wieder über die finanzielle Flexibilität, um im Vorfeld der Unterzeichnung der verbindlichen Verträge für den Erwerb der Sollstedt-Mine die notwendigen Due-Diligence Aktivitäten durchführen zu können. Da dem Erwerb der Sollstedt-Mine eine transformative Bedeutung für die weitere Entwicklung des Unternehmens zugewiesen wird, ist eine zeitnahe Durchführung der notwendigen Prüfungen von großer Bedeutung.
Parallel dazu sollen die internen Optimierungsstudien für das Ohmgebirge-Projekt weiter vorangetrieben werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Entwicklung und Bewertung von möglichen strategischen Alternativen. Dies geschieht vom allem mit Blick auf die noch anzufertigende endgültige Machbarkeitsstudie.
Der Markt für Kalisalz präsentiert sich in diesen Wochen wieder stärker und das positive Ergebnis des Raumordnungsverfahrens versetzt South Harz Potash in die Lage, eine effiziente und kostengünstige Lösung für die Entwicklung von Ohmgebirge vorantreiben zu können.