Metallurgische Tests bestätigen hochwertige Nebenprodukte auf Ohmgebirge

Die von K-UTEC in Sondershausen durchgeführten Arbeiten stellen wichtige Tests für die in Arbeit befindliche Machbarkeitsstudie dar. Dass sie äußerst positiv ausfallen, ist besonders erfreulich, denn schon jetzt zeigt sich im Labormaßstab, dass der geplante und der Scoping-Studie zugrundeliegende Prozessablauf funktionieren wird.
Was South Harz Potash nach dem Start der Produktion auf Ohmgebirge vor hat, ist somit keine Raketenwissenschaft, sondern ein normaler, sehr oft gewählter und damit auch verlässlicher Weg der Aufbereitung der geförderten Mineralien. Die beiden wohl wichtigsten Erkenntnisse aus den Arbeiten von K-UTEC sind, dass sich auf Ohmgebirge das angestrebte MOP-Produkt in der Qualität K60 fördern lässt und darüber hinaus auch interessante Nebenprodukte gewonnen werden können.
South Harz Potash hat für Ohmgebirge den richtigen Aufbereitungsweg gewählt
Die Laborergebnisse bestätigen, dass eine vorläufige Zerkleinerungsgröße von weniger als vier Millimeter die Kaliumchlorid-Extraktion in der Kaltlaugungsphase des Prozessablaufs ermöglicht. Damit ist klar, dass der gewählte Aufbereitungsweg voraussichtlich die Produktion eines MOP-Produkts in der landwirtschaftlichen Verkaufsqualität K60, also dem Standard der globalen Kaliindustrie, ermöglichen wird.
Als Nebenprodukt wird NaCl als chemisch reines Siedesalz mit einer Reinheit von über 99 Prozent gewonnen werden. Identifiziert wurden wurden auch Magnesiumhydroxid (Mg(OH)2) und Calciumcarbonat (CaCO3) als potentielle weitere Beiprodukte. Diese wichtigen neuen Erkenntnisse gilt es nun, in die in Arbeit befindliche Machbarkeitsstudie zu integrieren. Ihre Fertigstellung wird auch weiterhin für das erste Quartal 2023 erwartet.

Interessante und lukrative Nebenprodukte
Für die in South Harz Potash investierten Aktionäre besonders bedeutsam ist, dass es im nord- und westeuropäischen Raum einen gut etablierten Markt sowohl für Kochsalz wie auch für Magnesiumhydroxid und Calciumcarbonat gibt. Damit ist zur erwarten, dass die Vermarktung der Beiprodukte nicht nur problemlos erfolgen kann, sondern für South Harz Potash auch einen attraktiven Beitrag zum Unternehmensgewinn leisten wird, weil der Markt gegeben und die Transportwege für alle Produkte sehr kurz sein werden.
Erfreulich ist ebenfalls, dass auch die zu erwartenden Abfallprodukte aus dem Bergbau auf Ohmgebirge keine Probleme bereiten werden, denn South Harz Potash wird in der Lage sein, sie als Versatzmaterial in anderen Bergwerken zu verwenden. In dieser Frage sind für das neue Jahr noch weitere metallurgische Tests geplant.
Ein spannendes Jahr 2023 steht an
Das Jahr 2022, das im Januar mit der Fertigstellung der ersten Verifizierungsbohrung auf Ohmgebirge begann, endet im Dezember höchst erfreulich mit der Feststellung, dass der von South Harz Potash beschrittene Weg nicht nur richtig ist, sondern auch ausgesprochen lukrativ sein wird.
Wie lukrativ, darüber dürfte die für das erste Quartal 2023 erwartete Machbarkeitsstudie genauere Auskunft geben. Ihre Publikation werden die investierten Anleger daher verständlicher Weise schon jetzt mit großer Spannung erwarten.