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Sitz
Australien
Branche
Kali-Developer
Website
www.southharzpotash.com

Hannam & Partners sieht 900 Prozent Kurssteigerungspotential

Die Analysten von Hannam & Partners haben sich intensiv mit South Harz Potash Limited (ASX: SHP, FSE: D860) beschäftigt und das Potential der Aktie ausgelotet. In ihrer Analyse weisen sie nicht nur auf den fortgeschrittenen Entwicklungsstand des Ohmgebirge-Projekts hin, sondern betonen auch jene Parameter, welche die weitere Entwicklung des Kaliprojekts als recht risikoarm erscheinen lassen. Vor dem Hintergrund vergleichbarer Bewertungen anderer Projekte kommen die Analysten auf ein Kursziel von 0,42 Australischen Dollar. Bezogen auf den aktuellen Börsenkurs entspricht dies einem Potential von rund 900 Prozent.

Um zu zeigen, wie weit das Ohmgebirge-Projekt tatsächlich fortgeschritten ist, verweisen die Analysten von Hannam & Partners auf zwei Aspekte. Der erste betrifft die Anzahl der Bohrungen insgesamt. Er ist durch die während der DDR-Zeit durchgeführten Arbeiten sehr hoch. Würde man einen vergleichbaren Aufwand heute noch einmal betreiben wollen, so müsste South Harz Potash rund 150 Millionen US-Dollar ausgeben, nur um die Ergebnisse zu erreichen, die bereits vorliegen.

Der zweite Aspekt betrifft die Anzahl der Bohrungen, die noch niedergebracht werden müssen, bis das Projekt den Status einer Durchführbarkeitsstudie erreichen kann. Ihre Anzahl liegt bei null, was nichts anderes bedeutet, als dass lediglich Zeit, nicht aber weitere Ausgaben für Bohrungen aufgewendet werden müssen, um den wichtigen Schritt von der aktuellen Scopingstudie zur Durchführbarkeitsstudie vollziehen zu können.

South Harz Potash nimmt Großprobe in benachbartem Stollen

Können die noch anstehenden Arbeiten wie geplant durchgeführt werden, sollte South Harz Potash Anfang 2024 in der Lage sein, eine Machbarkeitsstudie für Ohmgebirge vorlegen zu können. Sie dürfte dann auch die zahlreichen Vorteile eindrucksvoll bestätigen, welche die im vergangenen Jahr vorgelegte Scopingstudie bereits angedeutet hat.

Um weitere Klarheit hinsichtlich der wirtschaftlichen Fakten zu erlangen, hat South Harz Potash aus den Schächten von Bernterode eine Großprobe entnehmen lassen. Sie hat ein Gesamtgewicht von fünf Tonnen und wird über die vorhandene unterirdische Infrastruktur gewonnen. Diese ist auch für die zukünftige Produktion von Ohmgebirge von großer Bedeutung.

Entnommen wird die Großprobe aus den beiden Schächten von Bernterode. Sie liegen beide lediglich 1,5 Kilometer von Ohmgebirge entfernt. Von hier aus verlaufen sie rund drei Kilometer in nord/nordwestlicher Richtung. Dabei beträgt der geringste Abstand zur Ohmgebirge-Liegenschaft lediglich 700 Meter.

Mit anderen Worten: Sehr kostengünstig und mit nur wenig Aufwand gelangt South Harz Potash an fünf Tonnen Material, das der eigenen Kalivererzung auf Ohmgebirge sehr weitgehend entspricht und kann mit diesem umfangreiche Tests durchführen. An dieser Stelle werden viele Mitbewerber sehr neidisch auf South Harz Potash blicken, denn auf einem Brownfield-Projekt eine vergleichbare Großprobe zu entnehmen, würde ganz andere Kosten verursachen.

Kann die vorhandene unterirdische Infrastruktur auch für die Produktion auf Ohmgebirge genutzt werden?

South Harz Potash hat allerdings nicht nur bei der Gewinnung der Großprobe einen deutlichen Kostenvorteil. Er könnte auch für die zukünftige Produktion von Vorteil sein und zwar dann, wenn das Unternehmen den Schacht. über den die Großprobe an die Oberfläche gefördert wurde, auch später bei der eigenen Produktion nutzen kann.

Diese Möglichkeit könnte sich ergeben, denn die beiden Bernterode-Schächte werden von ihrem derzeitigen Besitzer NDHE/Deusa nur zur Verfüllung benutzt. South Harz Potash könnte sich mit NDHE/Deusa deshalb auf eine gemeinsame Nutzung dieser Schächte verständigen.

Ein solches Abkommen hätte für beide Seiten große Vorteile, denn NDHE/Deusa würde für einen nur noch minimal benutzten Schacht zusätzliche Einnahmen erhalten. South Harz Potash würde profitieren, weil es günstiger ist, über die bestehende unterirdische Infrastruktur das nur 700 Meter entfernte eigenen Projektgebiet zu erreichen, als eine komplett neue eigene Schachtanlage auf Ohmgebirge zu erstellen.

Ob es zu der hier skizzierten gemeinsamen Benutzung der Schächte in Bernterode kommen wird, bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch bereits, dass eine solche Doppelnutzung viel Geld sparen würde, denn die aktuelle Scoping Studie veranschlagte im vergangenen Jahr für die Errichtung eigener Schächte auf Ohmgebirge Kosten von 89 Millionen US-Dollar, was etwa 14 Prozent der gesamten Investitionskosten entsprechen würde.

Die Kostenstruktur spricht für Ohmgebirge und South Harz Potash

An dieser Stelle eröffnet sich für South Harz Potash damit ein gewaltiges Einsparpotential. Für das Projekt und seinen aktuellen Besitzer spricht ebenfalls, dass neben dem zentralen Hauptprodukt Kali auch Calziumcarbonat (CaCO3) und Magnesiumhydroxid (Mg(OH)2) als Nebenprodukte gefördert werden können. Außerdem hat das Thüringer Bergamt bereits eine zeitlich unbegrenzte Förderlizenz für Ohmgebirge erteilt.

Für die Analysten von Hannam & Partners sind all dies Gründe, die schon jetzt für ein Investment in South Harz Potash sprechen. Gut vergleichen lässt sich aus ihrer Sicht die aktuelle Situation auf Ohmgebirge mit der Muga-Anlage, die Highfield Resources im letzten Jahr in Spanien errichtet hat. Auch dort gelang es, einen hohen Anteil der Investitionskosten von 400 Millionen US-Dollar mit Fremdkapital (310 Millionen US-Dollar) zu finanzieren.

Sollte ähnliches auch für South Harz Potash und die Produktion auf Ohmgebirge möglich sein, halten die Analysten von Hannam & Partners einen South-Harz-Potash-Kurs von 0,42 AUD für möglich. Da die Aktie aktuell zwischen 0,035 und 0,04 AUD in Australien gehandelt wird, ergibt sich für Neueinsteiger je nach Einstiegszeitpunkt ein Kurspotential von rund 900 Prozent.

Ein Witwen- und Waisenpapier wird die South-Harz-Potash-Aktie damit selbstverständlich noch nicht, doch für risikobewusste Investoren ergibt sich - gerade zu den aktuellen Kursen - ein phantastisches Chance-Risiko-Verhältnis.

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