Es geht los! Die Bohrungen auf Ohmgebirge beginnen

Seit Dezember wurde der Bohrplatz OHM-02 für die anstehende Bohrung vorbereitet und inzwischen arbeitet sich das Bohrgerät kontinuierlich in die Tiefe vor. Da der Bohrkopf bis in eine Tiefe von rund 800 Meter vordringen wird, kalkuliert das Unternehmen derzeit, dass die Bohrung Anfang Februar ihr Ziel erreichen wird und abgeschlossen werden kann. Unmittelbar danach sollen die Bohrkerne zur chemischen Auswertung an das Labor übergeben werden.
Die nun ebenfalls genehmigte Bohrung OHM-01 wird derweil vorbereitet. Zunächst muss der Bohrplatz für die Bohrung eingerichtet werden. Diese Arbeiten sollen in der kommenden Woche mit dem Aufbau des Bohrgestells beginnen. Zwar sind die notwendigen Verträge mit den beauftragten Firmen in der Zwischenzeit unterzeichnet worden, doch die angespannte Situation bei den Lieferketten macht sich auch im Südharz bemerkbar.
Lieferengpässe und schlechtes Wetter bremsen South Harz Potash etwas aus
Verschiedene zum Bau benötigte Materialien sind nicht bzw. nur unzureichend verfügbar. Auch die Wetterbedingungen sind nicht optimal. Aus diesen Gründen werden sich die Arbeiten etwas verzögern. South Harz Potash rechnet deshalb damit, dass sich die notwendigen Vorbereitungsarbeiten auf dem Bohrplatz OHM-01 bis in die zweite Märzwoche hinziehen werden. Kann die Bohrung anschließend direkt niedergebracht werden, dürfte die Zielzone in 813 Meter Tiefe Ende April erreicht sein.
Auf die anschließend geplante Anhebung der Mineralressource in die höhere Kategorie der angezeigten Ressourcen und die ursprünglich für den frühen Frühling geplante Scoping-Study werden sich diese Verzögerung ebenfalls auswirken. Momentan wird deshalb damit gerechnet, dass die Studie erst im Lauf des Mai 2022 fertiggestellt werden kann.Verzögerungen wie diese sind immer ein Ärgernis.
Doch die in South Harz Potash investierten Anleger sollten keine Probleme haben, die zusätzlich erforderliche Geduld aufzubringen, denn sie wissen, dass die Gründe vollständig außerhalb des Einflussbereichs der Firma liegen. Diese hat weder auf das Wetter noch auf die angespannten Lieferketten irgendeinen Einfluss. Hinzu kommt, dass das Projekt nicht uninteressanter oder gar weniger wert wird, nur weil gesetzte Ziele aufgrund von äußeren Einflüssen erst zwei Monate später erreicht werden können.
Der Zug fährt etwas langsamer, doch Richtung und Ziel stimmen
Entscheidend ist, dass das Management das Projekt in den letzten Monaten sehr engagiert vorangetrieben hat und dabei stets sehr ziel- aber auch kostenbewusst vorgegangen ist. Beides kann man als Aktionär nur begrüßen.Mit äußeren Bedingungen wie dem Wetter muss man leben und gerade die erfahrenen Rohstoffinvestoren wissen, dass Mutter Natur sehr unberechenbar sein kann.
Sie kann risikobewusste Investoren reichlich belohnen, sie kann ihnen manchmal aber auch gehörig in die Suppe spucken.Gravierend sind die aktuellen Verzögerungen im Fall von South Harz Potash nicht. Deshalb können sie das Projekt auch nicht aus der Bahn werfen. Entscheidend ist, dass die anvisierten Ziele auch weiterhin mit allem Nachdruck verfolgt werden und genau dies ist bei South Harz Potash der Fall.