Schlitzproben liefern Goldgehalte von bis zu 7,8 g/t

Im Süden des Cerro-Caliche-Goldprojekt liegt die Aderzone Cabeza Blanca. Auf ihr hatten die Vorbesitzer in den 1950er Jahren zwei historische Stollen gegraben. Sie folgen der Ader, verlaufen allerdings nicht vollkommen parallel zueinander. Der nördliche Stollen entwickelt sich etwa 600 Meter in nordwestlicher Richtung, während der südliche Stollen etwa 350 Meter in südöstlicher Richtung verläuft.
Einschließlich der Fußwand- und der Hängewandmineralisierung weist die Cabeza-Blanca-Aderzone eine durchschnittliche mineralisierte Mächtigkeit von bis zu 29 Metern auf. Um auch diese Vererzung zu beproben, hat Sonoro Gold in beiden Stollen mit einer elektrischen Handsäge insgesamt 34 unterirdische Schlitzproben genommen. Dabei wurde die Säge so angesetzt, dass die Sägeschnitte vier bis sechs Zentimeter tief ins Gestein eindrangen und senkrecht zum Aderverlauf verliefen.

Sonoro Gold identifiziert zwei Meter mit 7,863 g/t Gold
Das Schlitzprobenprogramm verlief sehr erfolgreich, denn bis in eine Tiefe von 25 bis 30 Meter wurden Proben genommen. Zu ihren Highlights zählt ein zwei Meter langer Abschnitt, der mit durchschnittlich 7,863 g/t Gold durchsetzt ist. Eine zweite, ebenfalls sehr ergiebige Fundstelle ergab eine Strecke von 3,5 Meter mit durchschnittlich 3,071 g/t Gold. Hier dokumentierten fünf Sägeschnitte den Goldgehalt dieses Abschnitts.
Die Stollen liegen am südlichen Ende der Cabeza-Blanca-Zone, wo diese in die ebenfalls mineralisierte El-Colorado-Zone übergeht. Das hier bereits in der Vergangenheit gefundene Gold geht bislang als abgeleitete Ressource in die Gesamtressource des Cerro-Caliche-Goldprojekts ein.
Mit Blick auf die geplante Goldproduktion und die Errichtung der Haufenlaugungsanlage, ist Sonoro Gold jedoch bestrebt, einen möglichst großen Teil seiner Ressource aufzuwerten und in eine höhere Kategorie zu überführen. Damit wird nicht nur das Vertrauen in die Geologie des Projekts gestärkt. Auch die Berechnungen zur Wirtschaftlichkeit des Projekts werden mit einer Ressourcenanhebung auf eine höhere Stufe gestellt.
Sonoro Gold hat gute Chancen, seine Ressource auch in diesem Teil der Lagerstätte signifikant zu vergrößern
Die Aussichten, dass dieser Plan gelingt, sind aktuell recht gut, denn wie Sonoros Chefgeologe Mel Herdrick betonte, sind die Daten ein gutes Beispiel für die Kontinuität der Goldmineralisierung, denn Untersuchungsergebnisse aus den beiden Schächten stimmen mit den normalen vertikalen und lateralen Variationen überein, die aus den Bohrungen bekannt sind.
Im Zusammenspiel mit den zuvor veröffentlichten neuen Bohrergebnissen sollte es Sonoro Gold gut möglich sein, die angestrebte Ausweitung der Ressourcen zu vollziehen. Auch die erhoffte Anhebung eines großen Teils der Ressource in eine höhere Kategorie dürfte gelingen.
Die dazu notwendigen Arbeiten sind im Hintergrund längst angelaufen und die investierten Aktionäre haben allen Grund, der Veröffentlichung der aktualisierten Ressourcenschätzung mit gespannter Aufmerksamkeit entgegenzusehen, denn Sonoro Gold hat gute Chancen, nicht nur das Ziel einer Ressourcenverdopplung zu erreichen, sondern auch seine Kritiker endgültig zu überzeugen.