Diese Hintergrundinformationen sollten Sie kennen

Wer verstehen will, was im Hintergrund momentan bei Sonoro Gold vor sich geht, der sollte zunächst einen detaillierten Blick auf die im Dezember abgeschlossene Kapitalerhöhung werfen. Sie fiel mit drei Millionen Kanadische Dollar für die Jahreszeit recht ordentlich aus, denn kurz vor dem Jahresende stehen viele Investoren in Nordamerika tendenziell auf der Verkäuferseite. Verkauft werden bevorzugt Aktien, die einen Buchverlust ausweisen, um damit die zu zahlenden Steuern bei Gewinnpositionen auszugleichen.
Für eine Kapitalerhöhung ist der Dezember deshalb gewiss nicht der attraktivste Monat. Dennoch waren die neuen Sonoro-Gold-Aktien sehr beliebt und gingen weg wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. CEO Kenneth MacLeod und John Darch, der Chairman des Unternehmens, zeichneten jeweils Aktien für 100.000 CAD. Noch einmal 50 Prozent mehr Aktien sicherten sich Mel Herdrick, Sonoros Leitender Geologe, und Jorge Diaz, der Bergbauingenieur des Unternehmens. Beide zeichneten neue Aktien für 150.000 CAD.
Damit dokumentieren nicht nur vier Insider aus dem Topmanagement, für wie aussichtsreich sie das Projekt und für wie unterbewertet sie aktuell die Sonoro-Gold-Aktie halten. Auch andere Bergbauspezialisten aus Europa, Kanada und den USA kamen, wie John Darch berichtete, sehr schnell an den Tisch und zeichneten einen Teil der neu ausgegebenen Aktien.Man kann zwar nicht davon ausgehen, dass Geologen ein besseres Marktgefühl als gewöhnliche Privatanleger haben. Doch eines darf man ihnen sehr wohl unterstellen: Dass sie die geologischen Risiken eines Projekts und seiner Entwicklung sehr gut einschätzen können. Wenn die Experten beim Einstieg eine gewisse Eile an den Tag legen, dann kann das auch für alle anderen Anleger nur bedeuten, dass die Chancen im Verhältnis zum noch vorhandenen Risiko deutlich überwiegen müssen.
Sonoro Gold war eine Explorationsgelegenheit und wird bald ein Goldproduzent sein
Einen zweiten Punkt, den man sich unbedingt vor Augen führen muss, ist die rasante Entwicklung, die das Unternehmen in den letzten zweieinhalb Jahren genommen hat. Als John Darch im Sommer 2019 nach Deutschland kam, um zahlreichen Investoren der AXINO Community das Cerro-Caliche-Goldprojekt in Mexiko vorzustellen, war Sonoro Metals, wie die Firma damals noch hieß, eine Explorationschance. Eine interessante zwar, aber eine, die immer noch ein nicht zu unterschätzendes Risiko aufwies.
Heute, gut 30 Monate später, ist ein großer Teil der damaligen Risiken zu einer Gewissheit geworden, denn das Unternehmen verfügt seit dem Herbst über eine vorläufige Wirtschaftlichkeitsstudie, die von einem günstigen Betrieb mit einer Haufenlaugungsanlage und einer täglichen Kapazität von 15.000 Tonnen Gestein ausgeht.Die Zahlen wurden nicht von Sonoro, sondern von einem unabhängigen Institut ermittelt und stellen damit eine verlässliche Kalkulationsbasis dar, die man nicht so einfach vom Tisch wischen kann.
Und doch ist schon heute absehbar, dass diese Kalkulation nicht das letzte Wort zum Cerro-Caliche-Goldprojekt sein wird, denn es wurde erst etwa ein Drittel der bekannten Zonen mit einer oberflächennahen Goldmineralisierung erprobt und die laufenden Feldarbeiten erweitern diese Zonen kontinuierlich.

2022 könnte eine weitere nachhaltige Verbesserung bringen
Nun besteht das Ziel der Arbeiten in diesem Jahr darin, die bestehende Goldressource wesentlich zu erweitern. Das verlängert entweder die Lebensdauer der Mine oder ermöglicht eine höhere Produktion. Egal, für welchen Weg sich Sonoro Gold am Ende entscheiden wird: Im einen wie im anderen Fall werden die Kapitalkosten deutlich sinken, während sich die Wirtschaftlichkeit des Projekts gleichzeitig signifikant verbessert.
Auch beim Goldgehalt ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. John Darch versicherte im Gespräch mit Dr. Alper noch einmal, dass er die Chance sieht, in den neuen Zielgebieten höhere Goldgehalt anzutreffen als auf der bislang definierten Ressource.Das neue 2022er Bohrprogramm, das in Kürze anlaufen wird, bietet der Gesellschaft und ihren Aktionären deshalb die Chance, innerhalb der nächsten zwölf Monate nochmals einen gewaltigen Sprung zu vollziehen und den Wert des Cerro-Caliche-Goldprojekts signifikant zu steigern.
Kein Wunder, dass das Sonoro-Management aber auch die bergbauerfahrenen Anleger in Europa und Nordamerika nicht eine Aktie aus der Hand geben und zukaufen, wo sie nur können.