Beginn der Bohrungen auf dem Omaruru-Lithiumprojekt

Angelaufen ist bereits die Erkundung der Liegenschaft durch weitere Untersuchungen am Boden, sowie die Erkundung mittels Bodenradar (GPR). Auch eine luftgestützte DTM-Vermessung sowie die Entnahme von geochemischen Bodenproben wurde bereits realisiert. Letztere konzentrierten sich auf jene Gebiete, von denen angenommen wird, dass sie eine potentielle Erweiterung der bereits bekannten Mineralisierung darstellen könnten.
Das Omaruru-Projekt wird von Prospect Resources als ausgesprochen aussichtsreich angesehen. Es umfasst die Explorationslizenz EPL 5533 und ist um das Dorf Wilhelmstal in Zentralnamibia konzentriert. Auf dem 175 km² großen Projekt, das rund 50 Kilometer östlich von Karibib liegt, konnten bereits über 60 sichtbare und aufgeschlossene Pegmatite in unterschiedlicher Größe nachgewiesen werden.
Prospect Resources forciert die schnelle Erschließung des Projekts
Allgemein gilt die Region Karibib für die Exploration von Lithium-, Cäsium- und Tantal-haltigen Pegmatiten (LCT) als sehr aussichtsreich. Mehrere historische und aktive Bergbaubetriebe befinden sich in der Region. Prospect Resources sieht hier deshalb eine gute Chance, um mit relativ wenig Aufwand schnell eine erste Mineralressource definieren zu können.
Darüber hinaus wird auch das Potential gesehen, die bekannte Mineralisierung über ihre jetzt bekannten Grenzen hinaus ausdehnen zu können. Zwar wurde bereits in einem begrenzten Umfang oberflächennah Lithium und Beryll abgebaut, doch bislang waren lediglich drei Pegmatite der Gegenstand von weiterführenden Bohrungen.
Das nun gestartete Bohrprogramm hat in seiner ersten Phase einen Umfang von 2.000 Bohrmeter, die mit 15 Löcher abgedeckt werden sollen. Sie konzentrieren sich auf die Pegmatit-Ziele Karlsbrunn und Brockmans.

Prospect Resources erschließt sich eine äußerst interessante neue Liegenschaft
Begonnen haben die Arbeiten bereits in der vergangenen Woche. Nachdem es zunächst zu kleineren betrieblich und logistisch bedingten Verzögerungen kam, kommen die Arbeiten in der Zwischenzeit planmäßig voran, sodass bereits rund 20 Prozent des gesamten Programms abgeschlossen werden konnten.
Läuft weiterhin alles nach Plan, dürften die Arbeiten zu Beginn des neuen Jahres abgeschlossen sein. Anschließend muss auf die Laborauswertungen gewartet werden, um die Lage und die Verteilung des Lithiumgehalts der gebohrten Ziele exakt bestimmen zu können. Prospect Resources erwartet, dass diese Arbeiten gegen Ende des ersten Quartals abgeschlossen werden können.
Für die investierten Anleger sind das sehr ermutigende Nachrichten, denn nur wenige Monate nach dem lukrativen Verkauf des Arcardia-Projekts verfügt Prospect Resources in Zimbabwe mit der Step-aside-Liegenschaft und in Namibia mit dem Omaruru-Projekt gleich über zwei interessante Liegenschaften, die es nun zu entwickeln gilt.