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Branche
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Website
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Neue Scopingstudie erhöht Jahresproduktion und verlängert die Lebensdauer der Mine auf 17 Jahre

Die im vergangenen Jahr durchgeführte erste Scoping-Studie hat dem Estelle-Goldprojekt bereits die Wirtschaftlichkeit bestätigt. Diese hat Nova Minerals Limited (ASX: NVA, FSE: QM3) nun nochmals deutlich verbessern und dabei auch die Lebensdauer der geplanten Mine erheblich auf mehr als 17 Jahre verlängern können, indem in die Überarbeitung der Studie auch die neuen Bohrergebnisse aus dem vergangenen Jahr eingeflossen sind.

Eine kleine Veränderung in der Abbauplanung hatte für Nova Minerals sehr weitreichende und vor allem sehr positive Konsequenzen, denn die jährliche Goldproduktion kann gemäß der überarbeiteten Scopingstudie signifikant erhöht werden, während gleichzeitig der Vorproduktionskapitalaufwand deutlich gesenkt werden kann.

Hinzu kommt, dass durch die Vergrößerung der Ressource durch die Bohrungen des letzten Jahres auch die Lebensdauer der Mine deutlich erhöht werden konnte. Sie beträgt nun mehr als 17 Jahre. Über diesen Zeitraum hinweg könnte Nova Minerals pro Jahr durchschnittlich 132.000 Unzen Gold fördern.

Nova Minerals legt hervorragende Parameter vor

Die zum Aufbau der Verarbeitungsanlage und der Mineninfrastruktur benötigten Finanzmittel beziffert die aktualisierte Scoping-Studie derzeit auf eine Größenordnung von 385 Millionen US-Dollar. Der Nettogegenwartswert (NPV5%) soll bei 654 Millionen US-Dollar liegen, wobei vor Steuern mit einem internen Zinsfuß (IRR) von 53 Prozent kalkuliert wird.

Die nachhaltigen Gesamtkosten (AISC) werden gemäß der Studie im ersten Jahr der Produktion bei extrem niedrigen 510 US-Dollar liegen. Über die gesamte Lebensdauer der Mine werden sie 1.149 US-Dollar betragen. Daraus ergibt sich ein nicht abgezinster freier Netto-Cashflow von 945 Millionen US-Dollar vor Steuern und die beachtliche Amortisationszeit von lediglich elf Monaten.

Im ersten Jahr wird die Goldproduktion bei 363.000 Unzen liegen und über das gesamte Minenleben ergibt sich ein Durchschnitt von 132.000 Unzen pro Jahr. All dies sind sehr herausragende Zahlen. Auch wenn sie noch mit einer großen Fehlertoleranz von 35 Prozent versehen sind, so zeigen sie doch sehr deutlich das enorme Potential der jetzt schon erschlossenen Lagerstätten auf.

Ferner sollten die investierten Anleger bei ihrer Bewertung der Studie berücksichtigen, dass in der Scopingstudie lediglich drei von vier Lagerstätten mit ausgewiesenen Ressourcen berücksichtigt wurden. Auf dem Estelle-Goldprojekt warten jedoch noch weitere 17 potentielle Lagerstätte auf ihre Erkundung mit Bohrungen. An dieser Stelle ergibt sich für interessierte Anleger das weitaus größte Aufwärtspotential.

Was die Studie sagen darf und was sie nicht sagen darf

Eine Scopingstudie muss dieses vollkommen unberücksichtigt lassen, weil nur gesicherte Daten verwendet werden dürfen und nicht spekuliert werden soll. Ein Anleger, der sein Geld im Rohstoffsektor investiert, muss aber immer auch spekulieren, denn er weiß, dass die Unternehmen durch die gesetzlichen Vorgaben gezwungen sind, ausgesprochen vorsichtig mit ihren Aussagen zu sein.

Das ist auch gut so. Für jeden Nova-Minerals-Aktionär stellt sich allerdings die Frage, ob man wirklich davon ausgehen kann, dass die verbleibenden 17 Lagerstätten, die Nova Minerals zwar als höffig ansieht, aber bislang noch nicht mit Bohrungen erprobt hat, tatsächlich alle nur 100%ige Nieten sein sollen.

Wer diese Frage für sich als Investor verneint, wird dem Estelle-Goldprojekt vermutlich ein ganz anderes Minenleben zubilligen als es die überarbeitete Scopingstudie derzeit erkennen lässt.

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