Neue Lagerstätten auf Estelle-Goldprojekt entdeckt

Klotzen, nicht kleckern, das war im vergangenen Jahr das Motto von Nova Minerals, denn auf dem Estelle-Goldprojekt wurden insgesamt über 30.000 Bohrmeter an Step-Out- und Infill-Bohrungen niedergebracht. Ihre Ergebnisse werden derzeit aufgearbeitet und fließen in eine überarbeitete Phase-2-Scoping-Studie ein.
Während viele Entwicklungsgesellschaften gar nicht über die Finanzkraft verfügen, um ein so umfangreiches Explorationsprogramm durchführen zu können, will Nova Minerals nun dafür sorgen, dass die Entwicklung des Estelle Goldprojekts auch in diesem Jahr wieder mit Hochdruck vorangetrieben werden kann. Die exakte Bohrplanung für 2023 ist deshalb bereits angelaufen. Sie verfolgt das Ziel, neben den Lagerstätten auf Korbel und auf der RPM-Zone eine dritte Lagerstätte mit einer eigenen Ressource zu entwickeln.

Nova Minerals plant die Entwicklung einer dritten Ressourcenlagerstätte bei Train
Der Blick des Nova-Managements ist dabei auf die Lagerstätte Train gefallen. Sie liegt weniger als sieben Kilometer nördlich der extrem hochgradigen RPM-Zone und schließt die neu entdeckte Lagerstätte Trumpet mit ein. Aktuell gehen die Geologen von Nova Minerals davon aus, dass Train und Trumpet auf einem sehr großen Goldsystem liegen, das dem der Korbel- bzw. RPM-Zone sehr ähnlich sein könnte.
Durch die im vergangenen Jahr durchgeführten Arbeiten konnte die Zahl der goldhaltigen Lagerstätten auf dem Estelle-Projekt von 17 auf 20 erhöht werden, wobei die Trumpet-Lagerstätte den jüngsten Explorationserfolg darstellt. Dass Nova Minerals auf seinem Projekt so regelmäßig und so viele neue Lagerstätten entdeckt, ist dem Umstand zu verdanken, dass geologisch gesehen das gesamte Estelle-Projekt absolutes Neuland darstellt.
Dieses Neuland erschließt Nova Minerals mit konservativen über die Jahre hinweg als gut und verlässlich erwiesenen klassischen Methoden. Das Ganze geschieht aber auf eine sehr fokussierte und zielgerichtete Art und Weise. So konnte bereits ein recht ordentliches Potential gehoben werden, während gleichzeitig auch weiterhin die Möglichkeit besteht, noch zusätzliche Lagerstätten zu identifizieren und anschließend zu entwickeln.

2023 wird ein Schwerpunkt auf der Überarbeitung der Scopingstudie liegen
Dank dieser sehr systematischen und klugen Vorgehensweise findet Nova Minerals nicht nur beständig neues Gold, sondern tut dies auch zu Kosten von weniger als vier US-Dollar je entdeckter Unze, was innerhalb der Branche absolut führend ist. Novas CEO Christopher Gerteisen, geht deshalb davon aus, dass es den Teams auch weiterhin gelingen wird, neue Gold-, Silber- und Kupfervorkommen auf dem Projekt zu entdecken.
Zwei Schwerpunkte stehen deshalb in 2023 im Mittelpunkt. Zum einen soll die Entwicklung der bekannten Lagerstätten, hier insbesondere der RPM-Zone mit Nachdruck vorangetrieben werden. Gebohrt werden soll auch auf einem dritten Zielgebiet, wobei von den zur Verfügung stehenden Vorkommen die Lagerstätte Train als attraktivstes Ziel ausgewählt wurde. Diese Aktivitäten folgen der Absicht, die vorhandene Ressource durch weitere Bohrungen beständig auszudehnen.
Der zweite Schwerpunkt wird auf der Auswertung der Bohrungen des vergangenen Jahres liegen. Noch liegen nicht alle Laborergebnisse vor. Doch sobald die auf Korbel Main, You Beauty und Cathedral niedergebrachten Bohrungen ausgewertet sind, werden diese Ergebnisse in die aktuelle Ressourcenberechnung integriert werden. Gleiches wird für die im vergangenen Jahr auf RPM-North und -South abgeteuften Bohrungen gelten.
Die Ressource dürfte erneut deutlich ausgeweitet werden
Im Laufe dieses Jahres sollte Nova Minerals deshalb in der Lage sein, eine aktualisierte Fassung seiner Phase-2-Scoping-Studie vorlegen zu können. Ebenfalls in Abhängigkeit vom Zugang der Laborergebnisse werden auch die nachfolgenden Pre-Feasibility-Studien, sowie die Trade-Off-Studien gestartet werden.
Wo konkret gebohrt werden wird, steht derzeit noch nicht ganz fest. Klar ist bereits, dass der nördliche und der südliche Teil der RPM-Zone wieder einen Schwerpunkt der Arbeiten darstellen werden. Hier muss allerdings in Abhängigkeit von den Ergebnissen des Vorjahres noch festgelegt werden, welche Abschnitte die Bohrer als nächstes antesten sollen.
Auf Train werden hingegen erstmals Bohrungen abgeteuft werden. Ihre Standorte werden anhand der Bodenproben aus dem Vorjahr ermittelt werden und das große Ziel von Nova Minerals ist es hier, eine dritte Lagerstätte mit einem großen Ressourcenpotential zu erschließen.

Der Blick richtet sich bereits weit in die Zukunft
Dass dieser Schritt jetzt schon gegangen wird, hängt mit einer strategischen Frage zusammen, denn es muss geklärt werden, ob es sinnvoll ist, im Bereich der RPM-Zone eine zweite Verarbeitungsanlage zu planen und zu errichten. Schon das Faktum, dass Nova Minerals sich mit dieser Frage überhaupt ernsthaft beschäftigen muss, zeigt, wie gewaltig das Potential des Estelle-Goldprojekts ist und wie lukrativ die schon jetzt erbohrten Lagerstätten bereits sind. Dabei steht die Entwicklung des Projekts trotz aller geleisteten Arbeiten immer noch erst relativ am Anfang.
Für die investierten Anleger beginnt somit ein weiteres Jahr, dass sehr aufregend und spannend verlaufen kann, denn zunächst ist noch mit interessanten Bohrergebnissen aus dem letzten Jahr zu rechnen. Im Lauf des Jahres dürfen sich die Aktionäre dann über eine aktualisierte Scopingstudie freuen und mit etwas Glück liegen bereits zum Ende des Jahres die ersten verlässlichen Hinweise darauf vor, dass Nova Minerals neben Korbel und der RPM-Zone mit Train noch ein drittes sehr heißes Eisen im Feuer hat.