Neue Bohrungen können die Wirtschaftlichkeit des Estelle-Goldprojekts nochmals deutlich steigern!

Scopingstudien sind erste Einschätzungen darüber, ob ein Bergbauprojekt technisch überhaupt gelingen kann und dabei auch wirtschaftlich ist. Dabei wird mit einer Genauigkeit von +/- 35 Prozent gearbeitet. Die Fehlertoleranz ist somit zwar noch sehr hoch, doch gleichzeitig ermöglicht eine Scopingstudie dem Management wie auch den Investoren und den finanzierenden Banken eine schon recht genaue Einschätzung der technischen Herausforderungen und der wirtschaftlichen Parameter.
Im Fall von Nova Minerals hat die erste Scopingstudie, die im vergangenen Jahr vorgestellt worden war, die Wirtschaftlichkeit des Estelle-Goldprojekts bereits bestätigt. Bei ihrer Überarbeitung stand daher die Frage im Vordergrund, wie sich die wirtschaftlichen Kennzahlen verändern, wenn das Ende 2021 entdeckte hochgradig vererzte Gestein der RPM-Zone schon zu einem deutlich früheren Zeitpunkt der Verarbeitungsanlage zugeführt wird.
Nova Minerals kann die Amortisationszeit auf 11 Monate verkürzen
Diese kleine Veränderung in der Abbauplanung hat für Nova Minerals sehr weitreichende und vor allem sehr positiven Konsequenzen, denn die jährliche Goldproduktion kann erhöht werden, während gleichzeitig der Vorproduktionskapitalaufwand gesenkt werden kann. Hinzu kommt, dass durch die Vergrößerung der Ressource durch die Bohrungen des letzten Jahres auch die Lebensdauer der Mine deutlich erhöht werden konnte.
Nova Mineral scheint nach dem heutigen Stand deshalb gut beraten, den Minen- und Abbauplan entsprechend den Annahmen der neuen Studie zu ändern, denn neben verbesserten Finanz- und Abbaukennzahlen kann auch eine Reduktion der Amortisationszeit des Projekts auf lediglich elf Monate erreicht werden. Selbst wenn man an dieser Stelle die größte Fehlertoleranz von 35 Prozent zugrunde legt, ergibt sich im schlechtesten Fall immer noch eine Amortisationszeit von nicht einmal 1,5 Jahren. Vor dem Hintergrund der Größe des Projekts ist dies eine sehr beeindruckende Zahl.
Nova Minerals kommt an dieser Stelle entgegen, dass durch die zahlreichen im letzten Jahr durchgeführten Infill-Bohrungen die Qualität der Ressource und damit die Verlässlichkeit der auf ihrer Basis gemachten Aussagen deutlich gesteigert werden konnte. Aktuell besteht die Ressource von 9,9 Millionen Unzen zu 74 Prozent aus Gold in der angezeigten und zu lediglich 26 Prozent aus Erz in der abgeleiteten Kategorie.

Der Grundstein für eine goldene Zukunft ist gelegt
Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass Nova Minerals schon jetzt bestätigen kann, dass die finanzielle Rentabilität des Estelle-Goldprojekts nicht von der Einbeziehung der abgeleiteten Ressourcen in den Produktionsplan abhängen wird.
Der Erfolg des 2022er Bohrprogramms macht jedoch verständlich, warum sich Nova Minerals auch in diesem Jahr erneut auf sein diesjähriges Bohrprogramm konzentrieren wird. Da die Lagerstätten zur Tiefe und in viele Richtungen noch offen sind, bietet sich dem Unternehmen erneut die Chance, neue zusätzliche Ressourcen auszuweisen und einen Teil der abgeleiteten Ressource durch weitere Infillbohrungen in gemessen und angezeigte Ressourcen überführen zu können.