Bonanzagrade und hohe Goldausbeuten dafür steht die RPM-Zone

Bonanzagrade im Boden und auf der Oberfläche in der Verarbeitungsanlage eine exzellente metallurgische Ausbeute. So könnte die Zukunft der RPM-Zone auf dem Estelle-Goldprojekt aussehen, denn Nova Minerals berichtete am Mittwoch von erfolgreichen Testreihen, die mit einer Goldgewinnungsrate von über 96 Prozent abgeschlossen wurden.
Verwendet für die Testreihen wurde ein Erzgemisch mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 1,34 g/t. Es wurde dem verbesserten Laugungskreislauf zugeführt und anschließend darauf untersucht, wie viel Gold im Abfallprodukt noch vorhanden war. An dieser Stelle wurden weniger als 0,15 g/t gemessen.

Nova Minerals optimiert den Prozess und verbessert die Goldausbeute auf über 96 Prozent
Diese Ergebnisse sind sehr ermutigend, denn sie deuten an, die das geförderte Gold zu einem hohen Anteil von über 96 Prozent auch aus dem Erz herausgelöst werden kann. Im Minensektor erfahrene Anleger wissen, dass hohe Ausbeuten keineswegs selbstverständlich sind. Umso erfreulicher ist, dass Nova Minerals eine so hohe Ausbeute erreichen konnte.
Das verbesserte Flussdiagramm beginnt mit einer konventionellen Flotation. Anschließend wird das Material sehr feinkörnig gemahlen und mit einer Zyanidlauge besprüht. Diese Kombination zweier Aufschlußverfahren ermöglicht eine deutlich höhere Ausbeute, denn da nicht der unbearbeitete Erz, sondern erst das Flotationskonzentrat auf sehr kleine Korngrößen gemahlen wird, ist es möglich, noch mehr Gold aus dem Erz herauszulösen.
Diese Testarbeiten bilden eine wichtige Vorstudie für die Überarbeitung der Scoping Studie die im zweiten Halbjahr und im kommenden Jahr bei Nova Minerals auf dem Programm stehen wird. Vor dem Hintergrund der sehr erfolgreichen Goldausbringung ist geplant, diese Tests mit Material von allen Estelle-Lagerstätten zu wiederholen, sodass bis Ende 2023 die drei Lagerstätten Korbel, RPM-Nord und RPM-Süd auch metallurgisch intensiv getestet wurden.
Kleine Veränderung, sehr große Wirkung. So wird die RPM-Zone zu einer wahren Gelddruckmaschine
Für die investierten Anleger sind das abermals sehr gute Nachrichten. Obwohl die Ergebnisse „nur“ eine Momentaufnahme darstellen, weil weitere Optimierungsmöglichkeiten auch in Zukunft noch untersucht werden, hat sich die Wirtschaftlichkeit des Projekts durch diese Tests bereits deutlich verbessert.
Die metallurgischen Ergebnisse von der Korbellagerstätte waren schon gut. Jetzt wurden sie durch die neuen Messungen mit Material der RPM-Zone nochmals erheblich verbessert. Das bedeutet, dass bei nahezu unveränderten Kosten wesentlich mehr Gold gewonnen werden kann.
In welchem Maß die Gewinne durch diese feine Verbesserung gesteigert werden können und wie sich dies im Produktionsprozess auf die Kosten je produzierter Unze Gold auswirken wird, dürfte vermutlich erst die überarbeitete Scopingstudie zeigen. Zu erwarten ist allerdings, dass die Goldproduktion auf dem Estelle-Goldprojekt nochmals deutlich attraktiver wird als sie ohnehin schon ist.