Ressourcenschätzung für La-Plata-Projekt beginnen

Metallic Minerals bestätigt die Erkenntnisse der Vorbesitzer
Mehrere Bohrlöcher, die innerhalb der Allard-Zone niedergebracht wurden, bestätigen nicht nur die historischen Bohrergebnisse, sondern fügen der Mineralisierung auch neue Gold-, Platin- und Palladiumfunde hinzu. Inzwischen ist das Datenmaterial auf insgesamt 56 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 15.200 Meter angewachsen.Die Masse des Aufwands leisteten die Vorbesitzer, denn Metallic Minerals hat das Projekt erst im Jahr 2019 übernommen und im letzten Jahr nur eigene Bohrungen im Umfang von 1.980 Meter niedergebracht.
Allerdings wurden den historischen Bohrkernen noch einmal Proben entnommen und ins Labor geschickt. Im Allard-Tunnel sowie auf dem gesamten Grundstück wurden zudem Kartierungen vorgenommen und ebenfalls weitere Proben genommen.
Eigene Bohrungen durchschneiden lange mineralisierte Abschnitte
So gelangte Metallic Minerals mit einem vergleichsweise geringen Aufwand recht schnell zu ansprechenden Ergebnissen. Sie können sich sehen lassen, denn das Bohrloch LAP21-01 durchteufte beispielsweise 380,39 Meter mit 0,27 Prozent Kupferäquivalent (0,21% Kupfer, 2,08 g/t Silber und 0,025 g/t Gold). Darin enthalten waren mehrere signifikante Abschnitte mit einer hochgradigen Mineralisierung.
Erfolgreich war Metallic Minerals auch mit dem Bohrloch LAP21-02. Es durchteufte 416,28 Meter mit 0,28 Prozent Kupferäquivalent (0,23% Kupfer, 2,57 g/t Silber und 0,026 g/t Gold), In ihm enthalten war ein 128,02 Meter langer Abschnitt mit 0,45 Prozent Kupferäquivalent (0,38% Kupfer, 4,19 g/t Silber und 0,042 g/t Gold).
Der Allard-Tunnel bleibt ein Hauptziel des Projekts
Auch die Arbeiten im Allard-Tunnel verliefen erfolgreich, denn Metallic Minerals stieß hier auf 98,2 Meter mit 0,55 Prozent Kupferäquivalent (0,46% Kupfer, 4,75 g/t Silber und 0,03 g/t Gold). Wie in den anderen Bohrlöchern so war auch hier ein 61,6 Meter langer Abschnitt besonders reichhaltig vererzt. Er enthält 0,65 Prozent Kupferäquivalent (0,55% Kupfer, 5,55 g/t Silber und 0,03 g/t Gold).
Die historischen Arbeiten von Rio Tinto und Freeport deuten im Allard-Tunnel auf ein Porphyrsystem hin, das direkt an der Oberfläche beginnt und sich über eine Länge von 395 Meter bzw. 854 Meter erstreckt. Die beiden hier angesetzten historischen Bohrungen kamen nicht nur auf Kupferäquivalente von 0,57 und 0,26 Prozent, sondern endeten zudem in einer Mineralisierung.
Metallic Minerals erteilt SGS Geoscience den Auftrag, die Ressource zu berechnen
Die von den Rio Tinto und Freeport gewonnenen Daten sind zusammen mit den eigenen Bohrergebnissen so umfangreich, dass Metallic Minerals den Dienstleister SGS Geoscience mit der Erstellung einer ersten Mineralressourcenschätzung beauftragen konnte. Sie dürfte in einigen Wochen vorliegen und den Anlegern eine erste konkrete Idee vom Wert des La-Plata-Projekts vermitteln.
Dass es dabei wirklich nur um einen ersten Eindruck gehen kann, ergibt sich daraus, dass das mineralisierte System in der Tiefe und entlang der Streichrichtung weiterhin vollständig offen und damit erweiterungsfähig ist. Zudem konnte Metallic Minerals durch die eigenen Arbeiten, bei denen erstmals auch modernste Explorationstechniken eingesetzt wurden, 16 weitere hochgradige epithermale und porphyrische Mineralisierungszonen auf dem gesamten Grundstück identifizieren.
Fast 50 Jahre Exploration mit verschiedensten Entwicklungsarbeiten sind zwar noch nicht an ihr Ende gekommen, dennoch zeichnet sich mit den Arbeiten an der Modellierung der Ressource und der Schätzung ihres Umfangs nun ein erster Höhepunkt ab. Auf ihm werden die für das Jahr 2022 geplanten Feldarbeiten sehr gut aufbauen können und die investierten Anleger haben allen Grund, der baldigen Fertigstellung der ersten Ressourcenschätzung mit Spannung entgegenzusehen.
