Große Erfolge bei Infill- und Erweiterungsbohrungen

Infillbohrungen sind normalerweise eine eher unspektakuläre Angelegenheit, denn sie sollen eine in groben Zügen bereits bekannte Struktur vorrangig bestätigen und die Kontinuität der angenommenen Mineralisierung belegen. Von den Ergebnissen seiner noch im vergangenen Jahr auf der Window-Glass-Hill-Granite-Lagerstätte niedergebrachten Bohrungen war Matador Mining dennoch überrascht, denn die eigenen Erwartungen wurden deutlich übertroffen.
Bestätigt hat sich abermals die Annahme, dass die Goldmineralisierung in diesem Bereich des Cape-Ray-Goldprojekts sehr oberflächennah beginnt und dann in die Tiefe hinein abtaucht. Da die meisten Bohrlöcher schräg angesetzt werden, verwundert es somit nicht, dass verschiedene Bohrlöcher mehrere Zonen mit einer erhöhten Goldmineralisierung durchschnitten haben.
Das geologische Modell von Matador Mining wird eindrucksvoll bestätigt
Besonders hervorzuheben sind die Bohrlöcher CRD318 und CRD322. CRD318 durchteufte mehrere hochgradige Goldzonen, die innerhalb zweier Abschnitte mit breiter Mineralisierung liegen. Auf das erste Gold traf diese Bohrung schon in einer Tiefe von nur zehn Metern. Hier wurde ein 15 Meter langer Abschnitt durchschnitten, der durchschnittlich mit 2,9 g/t Gold vererzt ist. Dabei stieg der Goldgehalt in 18 Metern Tiefe auf 24,1 g/t an. Auch in 72 Meter Tiefe wurde noch einmal ein kleiner Abschnitt mit 3,5 g/t Gold erreicht. Er weist eine Länge von einem Meter aus.
Die wichtigste Goldvererzung wurde allerdings erst etwas später erreicht, denn in einer Tiefe von 88 Meter durchteufte der Bohrer 14 Meter mit einem Goldgehalt von 4,5 g/t. Innerhalb dieser Zone stieg in 90 Metern Tiefe der Goldgehalt auf einer Länge von einem Meter auf 27,4 g/t an. Anschließend folgte ein weiterer ein Meter langer Abschnitt mit 17 g/t Gold.

Wichtiger Goldfund an der Peripherie der bekannten Vererzung
Besonders ermutigend sind die Ergebnisse des Bohrlochs CR322. Es wurde südlich an der Peripherie desselben hochgradigen Ausläufers gebohrt und überraschte mit einem 23 Meter langen Abschnitts, der durchschnittlich 2,3 g/t Gold enthält. Erfreulich ist dieses Bohrloch auch deshalb, weil die Goldmineralisierung südlich und südwestlich von CRD322 über mindestens 80 Meter noch offen ist.
Dieser Teil der Lagerstätte stellt daher ein vorrangiges Ziel für nachfolgende Bohrungen dar. Dabei gilt es die Frage zu klären, ob diese Zone mit dem Zielgebiet Window-Glass-Hill-Granite-Margin in Verbindung steht. Dieses war im Lauf des Jahres 2021 im Südwesten identifiziert worden.

Heart Shaped Pond: Oberflächennahes Gold in einem Radius von 80 Meter
Auch eine historische Bohrlücke, welche in den Explorationsarbeiten der Vorbesitzer noch enthalten war, konnte Matador Mining im vergangenen Jahr schließen. Sie liegt westlich der Window-Glass-Hill-Resource bei Heart Shaped Pond. Das hier niedergebrachte Bohrloch CRD313 durchstieß in einer Tiefe von nur 9,4 Meter 90 Zentimeter mit einem Goldgehalt von 13,2 g/t.
Damit wird deutlich, dass der Heart-Shaped-Pond-Bereich, der durch Bohrungen bislang noch nicht getestet wurde, ein sehr oberflächennahes Goldpotential aufweist. Besonders ermutigend ist, dass sich dieser hochgradige Goldabschnitt ausgehend vom Bohrloch in alle Richtungen über eine Ausdehnung von mindestens 80 Meter erstreckt.

Ein riesiges Potential, das noch lange nicht ausgeschöpft ist
Einmal mehr unterstreichen die von Matador Mining in dieser Woche vorgelegten Ergebnisse, wie aussichtsreich und ergiebig das Cape-Ray-Goldprojekt in Neufundland ist. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Ergebnisse von 1.200 konventionellen Bodenproben aus dem Erkundungsprogramm am Malachite Lake immer noch ausstehen und auch noch nicht alle niedergebrachten Schneckenbohrungen ausgewertet sind.
Im vollen Gang ist derzeit der Winterbohrprogramm. Seine ersten Ergebnisse dürften im Lauf des zweiten Quartals nach und nach eintreffen. Für die investierten Anleger bedeutet das weiterhin reichlich Spannung und die Aussicht auf neue Bohrerfolge, während die jetzt vorgelegten Ergebnisse erneut die beeindruckende Qualität des Projekts bestätigt haben.