Atemberaubende Funde auf der Malachite-Zone

Wirft man einen Blick auf die Landkarte des Cape-Ray-Goldprojekts, so fällt schnell auf, dass sich dieses wie ein langausgestreckter gekrümmter Finger über Neufundland zu legen scheint. Etwa in der Mitte dieses 120 Kilometer langen Schlauches, genau im Zentrum seiner Biegung liegt die Malachite-Zone. Sie selbst ist mit mehr als 60 km² größer als die gesamten Projekte anderer Unternehmen, was einmal mehr unterstreicht, wie groß das Potential ist, das Matador Mining zur Verfügung steht.
Die Malachite-Zone selbst ist Teil der Cape-Ray-Shear-Zone. Hier ist man ihm wahrsten Sinne des Wortes weit draußen und mitten in der Pampa. Das Gebiet ist abgeschieden und so verwundert es auch nicht, dass die Gegend geologisch betrachtet immer noch einen großen weißen Fleck auf der Landkarte darstellt. Matador Mining steht damit nicht nur vor einer bedeutenden Aufgabe, sondern auch ganz am Anfang seiner Arbeiten und kann sich auf nahezu nichts an Vorarbeiten stützen.
Im Mai traf Matador Mining die richtige Entscheidung
Umso größer sind die Erfolge, die sich in der Zwischenzeit eingestellt haben. Erst im Mai diesen Jahres wurde die Entscheidung getroffen, die Malachite-Zone zu einem Schwerpunkt der diesjährigen Exploration auf dem Gesamtprojekt zu machen. Anschließend war große Eile geboten, denn der kanadische Sommer ist kurz und Matador Mining durfte keine Zeit verlieren.
Dieses Ziel wurde erreicht, denn das umgehend auf diesen Teil des Projekts verbrachte Team hat seine Feldarbeiten in der Zwischenzeit abgeschlossen. Erfolgreich abgeschlossen um genau zu sein, denn es konnten mehrere strukturell kontrollierte Diamantbohrziele mit übereinstimmenden Goldkörnern in dem bislang ungetesteten Gebiet entdeckt werden.
Sie erstrecken sich über eine Streichlänge von mehr als 22 Kilometer. Die Schürfungen identifizierten ausgedehnte Gebiete mit auffälligen Sulfid- und Quarzgängen sowie hydrothermaler Alteration. Sie war durch die wenigen historischen Daten zum Projekt bislang unbekannt und stellt deshalb einen völlig neuen Fund dar, der bislang noch nicht identifiziert und auch nicht abzusehen war.
Sensationsfund: 97 Prozent der 1.201 Goldkörner waren „unverfälscht“
Es wurden zahlreiche Gesteinssplitter und Bodenproben genommen, deren exakte Auswertung im Labor noch andauert. Nachfolgende Erweiterungs- und Auffüllungsproben an der Oberfläche deuten ebenfalls auf hohe Goldkornwerte innerhalb des 60 km² großen Malachit-Gebiets hin.
Elektrisierend war jedoch die Nachricht, dass eine dieser Goldkornproben insgesamt 1.201 Goldkörner enthielt. Sie war nicht nur die beste Goldkornprobe, die jemals im Gebiet Malachite entnommen wurde, sondern zeichnete sich auch dadurch aus, dass 97 Prozent ihrer Goldkörner unverfälscht waren.
Einem Laien mag das vielleicht zunächst nicht viel sagen, doch in der geologischen Fachsprache wird damit ausgedrückt, dass die Nähe zur ursprünglichen Goldquelle sehr groß sein muss, weil Mutter Natur über die Jahrhunderte hinweg kaum Gelegenheit hatte, den Charakter der Goldkörner zu verfälschen, will heißen ihn durch chemische und mechanische Prozesse stark zu verändern.
Nächster Schritt: Die Bohrer rücken an
Auch wenn die exakten Laborergebnisse der zahlreichen Proben noch nicht vorliegen, so lässt sich dennoch jetzt schon sagen, dass die Entscheidung vom Mai, die Feldsaison 2022 hier auf der Malachite-Zone stattfinden zu lassen, erstens richtig und zweitens ein großer Erfolg war. Denn im Mai vermutete Matador Mining nur, aber heute weiß das Unternehmen, dass es die richtige geologische Umgebung für große Goldentdeckungen mit seinem Team aufgesucht hat.
Nun bereitet sich das Team darauf vor, auf Malachite in den nächsten Wochen die ersten Bohrungen niederbringen zu können. Zwar steht die Entwicklung der Zone immer noch ganz am Anfang, doch die Arbeiten der seit Mai vergangenen Wochen haben dazu geführt, dass nun das umfassendste und detaillierteste geologische Interpretationsmodell dieses Teils von Neufundland vorliegt, das es je gab.
Der nächste Schritt wird nun darin bestehen, die durch die Bodenproben lokalisierten Ziele auch mit Bohrungen zur Tiefe hin zu erkunden. Nicht verwunderlich ist dabei, dass Matador Mining mit den Arbeiten in der Zone beginnen will, in der die Gesteinsproben mit den höchsten Goldsplittergehalten und den meisten „unberührten“ Goldkörnern gemacht wurden. Sie liegen zum Glück zum Teil nur wenige Meter von einander entfernt, was zum gegenwärtigen Zeitpunkt einen weiterer wichtigen Hinweis darauf darstellt, dass es sehr viel Sinn macht, ausgerechnet hier mit den Bohrungen zu beginnen.
Auch die Pfadfinderelemente deuten auf Goldanomalien im Boden
Insgesamt konnte das für Bohrungen interessante Raster um weiter 850 Meter in Richtung Norden verlängert werden, sodass dieser Teil einer möglichen Goldmineralisierung inzwischen auf eine Streichlänge von 2,5 Kilometer kommt. Unterstützt wird die Annahme, hier Gold zu finden, auch durch die Anwesenheit von übereinstimmenden Silber-, Arsen-, Tellur- und Zinn-Anomalien. Sie stellen geochemische Pfadfinderelemente dar, die immer wieder auf eine anormal hohe Goldmineralisierung im Boden verweisen.
Für die investierten Anleger sind das herausragende Nachrichten, denn sie eröffnen Matador Mining die Chance, in den nächsten Monaten durch erfolgreiche Bohrungen auf der Malachite-Zone, seinen noch gänzlich ungehobenen Goldschatz in Neufundland erheblich zu vergrößern.