Erneuerung des Lulo-Joint-Venture-Vertrags macht Fortschritte
Der Verkauf der hochreinrein, großen Diamanten vom Typ IIa ist Lucapa Diamond sehr attraktiv, denn diese Steine bringen bezogen auf das einzelne Karat besonders hohe Verkaufserlöse. Auf der Lulo-Mine in Angola werden sie nicht nur sehr oft, sondern auch in einer ausgesprochen hohen Qualität gefunden.
Auf dem Weg dorthin hat Lucapa Diamond in den letzten Tagen wesentliche Fortschritte gemacht, denn in der angolanischen Hauptstadt Luanda tagte in der vergangenen Woche das Komitee, das mit der Überprüfung der Bedingungen des MIC und der Sicherstellung der Rechtskonformität beauftragt ist.
Die angolanischen Regularien sehen vor, dass der Ausschuss innerhalb von 90 Tagen nach der Sitzung seine Beratungen abschließen und dem angolanischen Minister für Bodenschätze einen Abschlussbericht vorlegen muss. Auf seiner Basis wird der Bergbauminister anschließend entscheiden, ob er das neue MIC billigt und unterzeichnet.
Lucapa Diamond möchte seinen Anteil an der Lulo-Mine auf 51 Prozent erhöhen
Da im neuen Abkommen vorgeschlagen wird, den Anteil von Lucapa Diamond am Joint-Venture zur Exploration der Lulo-Kimberlite von derzeit 39 auf 51 Prozent zu erhöhen, kommt dem Befund der Kommission und der nachfolgenden Entscheidung des Ministers für die weitere wirtschaftliche Entwicklung von Lucapa Diamond eine hohe Bedeutung zu.
Sollte der neue Minerals Investement Contract in der vorgeschlagenen Form vom Bergbauminister gebilligt werden, würde Lucapa Diamand seinen Anteil an dieser ausgesprochen lukrativen Diamantenmine, in der immer wieder sehr große und hochreine Diamanten vom Typ Ila gefunden werden, signifikant erhöhen. Dies wäre angesichts der hohen Gewinne, welche die Lulo-Mine Jahr für Jahr abwirft, auch ein Turbo für die Gewinne von Lucapa Diamond.