Goldfunde in Adumbi: Loncor meldet neue Entdeckungen

Tiefe Bohrungen zeigen Goldzonen unterhalb der bisherigen Abbaugrenze
Wie das Unternehmen mitteilt, hätten die jüngsten, besonders tiefen Bohrungen bis in eine Tiefe von etwa 640 Metern mehrere Abschnitte mit auffälligem Goldgehalt durchteuft. Einzelne Proben sollen dabei mehr als vier Gramm Gold pro Tonne Gestein enthalten haben. Die betroffenen Gesteinsschichten, von Loncor als "bändereisenhaltige Formation" bezeichnet, seien über eine Länge von mehr als 100 Metern nachgewiesen worden. Nach Angaben des Managements liege der Schwerpunkt der neuen Entdeckung unterhalb des bisher für den Tagebau geplanten Bereichs, was eine spätere unterirdische Förderung möglich machen könnte.

Bedeutung für das Gesamtprojekt
Das Unternehmen erklärt, dass bislang etwa 3,66 Millionen Unzen Gold im Bereich der Tagebau-Ressource von Adumbi erfasst seien. Aufgrund der neuen Funde in tieferen Bereichen gehe das Management davon aus, dass die Gesamtsumme der abbaubaren Goldmenge deutlich steigen könnte. Nach Unternehmensangaben sei bereits ein weiteres Bohrprogramm geplant, das zusätzliche Gesteinsschichten unterhalb der bisherigen Ressourcen untersuchen solle.

Weitere Bohrergebnisse und Untersuchungen geplant
Loncor teilt mit, dass in den nächsten Monaten weitere Bohrkerne ausgewertet würden. Auch in der benachbarten Zone Imbo East solle das Bohrprogramm fortgesetzt werden. Das Unternehmen rechne damit, die ersten Resultate aus diesem Bereich noch vor Jahresende vorlegen zu können. Das Management stellt in Aussicht, dass sich Adumbi sowohl als Tagebau als auch als unterirdische Mine zu einem der bedeutendsten Goldprojekte des Kontinents entwickeln könnte.
