Heliostar zündet nächste Stufe im Goldprojekt La Colorada

Im Fokus der Aktivitäten stehe die Creston Grube mit den Hauptadern „North“, „Intermediate“ und „South Vein“. Nach Angaben des Unternehmens seien sowohl breite mineralisierte Zonen als auch hochgradige Goldvorkommen bestätigt worden:
-56,6 Meter mit 2,88 Gramm Gold pro Tonne ab 68 Metern Tiefe
-23,2 Meter mit 14,4 Gramm Gold pro Tonne direkt ab der Oberfläche,
(inklusive eines Spitzengehalts von 381 Gramm Gold pro Tonne über 0,85 Meter)
-4,05 Meter mit 17,8 Gramm Gold pro Tonne ab 136 Metern Tiefe
-8,7 Meter mit 6,68 Gramm Gold pro Tonne ab 56 Metern Tiefe
-18,85 Meter mit 3,54 Gramm Gold pro Tonne ab 95 Metern Tiefe
Diese Bohrungen seien gezielt in bislang wenig erkundeten Bereichen niedergebracht worden, um zusätzliche Ressourcen zu definieren und die bestehende Minenplanung zu optimieren.

Fokus auf kosteneffiziente Produktionssteigerung
Gleichzeitig verfolge das Unternehmen die kurzfristige Erhöhung der Produktion. Hierzu sollen zunächst historische Halden, sogenannte Stockpiles, weiter untersucht werden. Nach Angaben des Managements könnten diese zügig in die laufende Produktion integriert werden, um mit geringem Kapitaleinsatz zusätzlichen Cashflow zu erzielen. Für die zweite Jahreshälfte 2025 sei eine Ausweitung der Explorationsaktivitäten unterhalb und entlang der bestehenden Gruben geplant. Dabei werde besonders das Potenzial für eine zukünftige Untertageproduktion geprüft.
Produktionsplanung und wirtschaftliche Bewertung
Die Produktion in La Colorada sei im Januar 2025 bereits erfolgreich wieder aufgenommen worden. Aktuell werde Material aus der Junkyard-Halde verarbeitet, das im Rahmen einer umfassenden Bohrkampagne neu bewertet worden sei. Parallel dazu werde an der Erweiterung der Creston Grube gearbeitet. Nach Einschätzung des Unternehmens könnte ab dem Jahr 2026 eine signifikante Steigerung der jährlichen Goldproduktion erzielt werden.
Das Management kündigte an, dass die aktuellen Bohrergebnisse in ein aktualisiertes technisches Gutachten einfließen sollen. Dieses werde voraussichtlich bis Mitte 2025 vorliegen und die Grundlage für eine endgültige Entscheidung zum weiteren Ausbau der Mine bilden.
Strategischer Ausblick
Heliostar Metals strebe an, die Wirtschaftlichkeit der La Colorada Mine deutlich zu verbessern. Kurzfristig sollen die Einnahmen durch die Verarbeitung von Haldenmaterial gesichert werden. Mittelfristig werde eine Ausweitung der jährlichen Produktion auf über 50.000 Unzen Gold angestrebt. Das Management geht davon aus, dass die Kombination aus kurzfristigen Produktionsmaßnahmen und der Erschließung neuer hochgradiger Ressourcen die Position von Heliostar als wachsendem Goldproduzenten entscheidend stärken könnte.