Neue Urananomalien entdeckt

Zahlreiche Bodenproben hat Haranaga Resources ausgewertet und dabei neue Urananomalien identifiziert.
Aktuell erntet Haranga Resources die Früchte seiner systematischen Arbeit in den vergangenen Jahren. Immer wieder hatte das Unternehmen betont, wie zielstrebig es von den auf dem Gelände vorhandenen Termitenhügeln Proben genommen hat. Dieses Verfahren bietet sich an, weil Termiten ihre Hügel mit Material bauen, das bis zu einer Tiefe von 25 Meter aus dem Boden genommen wird.
Eine systematische Beprobung der Termitenhügel kommt damit einem Bohrprogramm mit geringen Tiefen von seiner Aussagekraft her sehr nahe. Haranga Resources hat deshalb auf dem gesamten Konzessionsgebiet in einem Raster von 1.000 mal 100 Meter die vorhandenen Termitenhügel beprobt.
Haranaga Resources identifiziert mit 2.480 Proben ein neue Urananomalien
Inzwischen liegen die Ergebnisse vor. Sie bestätigen den Erfolg der Strategie, denn zusammen mit den anderen Oberflächenproben konnten in vier als vorrangig eingestuften Zielgebieten breite Oberflächenanomalien nachgewiesen werden. Sie bilden den Ausgangspunkt für die weitere Exploration des Saraya-Projekts.
Auf zwei dieser Gebiete, NNE und Sanela konnten die Arbeiten in der Zwischenzeit abgeschlossen werden. Die parallel durchgeführten Infill-Rasterbeprobungen haben weitere neue Anomalien abgegrenzt, die nun für den Bohrplan in Betracht gezogen werden. Über die neu definierte Anomalie Saraya NNE (Diobi) hatte Haranga Resources bereits im Juni berichtet.
Inzwischen sind auch die Arbeiten auf der Sanela-Lagerstätte durch die Auswertung von 2.480 Proben, die auf einer Fläche von 25 km² genommen wurden, so weit abgeschlossen, dass auch hier gesichert von einer attraktiven Urananomalie ausgegangen werden kann. Zwar hatten die Vorbesitzer hier bereits acht Bohrungen niedergebracht, doch liegen über deren Ergebnisse keine genauen Kenntnisse vor. Haranga Resources konnte dank der eigenen Proben mit Urangehalten von bis zu 17 ppm nun jedoch nachweisen, dass ein interessantes Bohrziel vorliegt.

Nun wird das nächste Bohrprogramm vorbereitet und geplant
Weitere Bodenuntersuchungen mit Infill-Termitenhügel-Probenahmen sind auf den aussichtsreichen Zonen Saraya South und Mandankoli im Gang. Sie werden voraussichtlich noch vor dem Ende des Jahres abgeschlossen sein. Insgesamt konnten auf dem Saraya-Projekt bislang sieben attraktive Anomalien definiert werden.
Damit ergibt sich für das Unternehmen das Potential, die bislang abgeleitete Ressource von 16 Millionen Pfund mit einem Urangehalt von 587 ppm durch weitere Explorationsaktivitäten deutlich erhöhen zu können. Aktuell muss entschieden werden, an welchen Stellen Bohrungen besonders aussichtsreich sind.
Diese Entscheidung wird kurzfristig fallen, denn im Oktober wird Managing Director Peter Batten im Senegal vor Ort sein, um eine umfangreiche Bohrkampagne über neu definierte Anomalien vorzubereiten. Im Anschluss an diesen Besuch sollen dann die konkreten Ziele definiert und der Zeitablauf der Arbeiten geplant werden.

Die Ressource wird weiter vergrößert werden
Über die Bedeutung der jüngsten Proben berichtete Peter Batten: „Die Ergebnisse von Sanela kommen zur rechten Zeit, da sie kurz nach unserer ersten Mineralressourcenschätzung auf dem Saraya-Prospekt innerhalb unseres innerhalb unseres Saraya-Projekts publiziert werden. Die Mineralressourcenschätzung von Saraya mit 16 Mio. Pfund abgeleitetem Erz und einem Gehalt von 587 ppm eU3O8 ist an sich schon ein bedeutendes Ergebnis, aber sie ist nur die erste von mindestens sieben Anomalien, die wir auf dem Projekt Saraya erproben werden.“
Die Entscheidung, auf welchem Grundstück als nächstes gebohrt wird, hängt davon ab, wie viel Vertrauen in die Struktur der Anomalien bereits vorhanden ist. Durch den erfolgreichen Abschluss der Sanela-Probenahme kann das geologische Team von Haranga Resources nun die Lagerstätten Sanela, Diobi und Mandankoli in die nächste, noch für dieses Quartal geplante Bohrphase einbeziehen.
Das ist ein großer Erfolg über den sich die die investierten Anleger freuen können, denn er untermauert die Erwartung, dass die Uranressource auf dem Saraya-Projekt in den kommenden Jahren beständig weiter anwachsen wird. Dies dürfte sich auf lange Sicht auch auf den Kurs der Haranga-Resources-Aktie positiv auswirken.
