Neue Flow-Through-Finanzierung bringt frische Mittel

Mit dem Element der Flow-Through-Finanzierung will der kanadische Staat die Entwicklung von Rohstoffvorkommen im eigenen Land fördern. Investoren erhalten einen Steuervorteil, wenn sie sich an dieser Form der Minenfinanzierung beteiligen. Im Gegenzug dürfen daher die mit dem frischem Kapital begünstigten Unternehmen die eingenommenen Mittel ausschließlich für die Entwicklung kanadischer Rohstoffliegenschaften einsetzen.
Von dieser Win-win-Situation profitiert in diesen Tagen auch Granite Creek Copper, denn das Unternehmen plant, bis zu zwei Millionen Flow-Through-Aktien zu einem Preis von 0,11 CAD auszugeben. Werden die angebotenen Aktien vollständig gezeichnet, sind Einnahmen von bis zu 220.000 CAD zu erwarten.

Die Ausgabe der neuen Granite-Creek-Copper-Aktien erfolgt deutlich über dem aktuellen Kurs
Eine erste Tranche von 1.460.546 neuen Aktien wurde bereits von Investoren gezeichnet. Granite Creek Copper wird aus diesem Teilverkauf einen Erlös von 160.660 CAD erzielen. Verwendet werden wird dieses Geld sowie die noch folgenden Einnahmen aus dem restlichen Angebot zur weiteren Entwicklung des Carmacks-Kupferprojekts in der Yukon-Provinz.
Die neuen Aktien werden mit einem deutlichen Aufschlag zum aktuellen Aktienkurs verkauft. Dieser pendelte in den letzten Tagen nur zwischen 0,06 und 0,07 CAD. Für Granite Creek Copper bedeutet dies, dass gerade institutionelle Investoren, die größere Aktienpakete übernehmen möchten, immer noch ein hohes Interesse daran haben, sich an der weiteren Entwicklung des Carmacks-Projekts zu beteiligen bzw. ihren Anteil an der Gesellschaft zu erhöhen.
Das Carmacks-Projekt selbst erfuhr in diesem Jahr, wie CEO Tim Johnson betonte, eine beträchtliche Ausweitung seiner Ressourcen. Die neuen Bohrergebnisse werden momentan in die vorläufige wirtschaftliche Bewerte (PEA) eingearbeitet. Eine Aktualisierung des Berichts wird noch für das vierte Quartal 2022 erwartet.