Metallurgische Tests liefern gute Nachrichten!

Durchgeführt hat die metallurgischen Testreihen im Auftrag von Granite Creek Copper das Unternehmen SGS Vancouver Metallurgy. Untersucht wurden dabei Gesteinsproben, die direkt vom Projekt stammten und sowohl sulfidische Erze wie auch Oxide enthielten. Dabei wurde sehr systematisch untersucht, wie sich die Erze allein aber auch in Kombination aufschließen lassen.
Sehr erfreulich für Granite Creek Copper und seine Aktionäre ist, dass sowohl in den Einzeltests wie auch in den Kombinationstests sehr gute Ergebnisse erzielt wurden. Zunächst wurde Gestein untersucht, in dem das das Kupfer hauptsächlich in Form von Sulfidmineralien enthalten ist. Anschließend wurde das rote Metall aus den Oxiden extrahiert. Den Abschluss der Studien bildeten Versuchsreihen, in denen Mischungen aus Oxiden und Sulfidmineralien verarbeitet wurden.
Granite Creek Copper wird auf Carmacks hochwertige Konzentrate produzieren können
Die besten Ergebnisse wurden bei der Verarbeitung des Sulfiderzes verzeichnet. Wird dieses alleine aufbereitet, so können 0,92 Prozent Kupfer und 0,24 g/t Gold gewonnen werden. Diese Werte stimmen sehr gut mit dem Kupfer- und Goldgehalten überein, die zuvor für die Sulfiderze ermittelt worden waren.
Wird ausschließlich Oxiderz verarbeitet, so können 0,60 Prozent Kupfer und 0,25 bis 0,82 g/t Gold gewonnen werden. Dabei weist die große Schwankungsbreite bei der Goldausbeute darauf hin, dass im Erz möglicherweise Goldnuggets vorhanden sind. Durchgehend konnten jedoch zwischen 0,20 und 0,23 g/t Gold extrahiert werden.
Auch wenn eine Mischung aus Oxiden und Sulfiden verarbeitet wird, ist eine umfangreiche Gewinnung der im Erz enthaltenen Metalle möglich. Granite Creek Copper hat dadurch die Chance, sowohl aus den Einzelerzen wie aus den Mischungen ein Konzentrat mit hohen Metallgehalten herzustellen.

Die PEA wird nun mit Spannung erwartet
Die Testarbeiten ergaben, dass sich aus allen Erzen ein erstklassiges, sehr sauberes und hochgradiges Konzentrat herstellen lässt. Es bildet die metallurgische Grundlage für das Verfahrensfließbild der ersten Durchführbarkeitsstudie (PEA). Sie wird aktuell erstellt und Granite Creek Copper hofft, ihre Ergebnisse bis Ende März vorstellen zu können.
Da SGS Vancouver Metallurgy eine Optimierung der Flotation und eine wirtschaftliche Bewertung des angestrebten Kupfergehalts im Verhältnis zur Ausbeute empfohlen hat, dürfen ihre Ergebnisse mit großer Spannung erwartet werden. Klar ist schon jetzt, dass sich der Prozess der Aufbereitung der Erze eher günstiger darstellen wird und dass die jüngsten Testergebnisse bei zukünftigen Testarbeiten berücksichtigt werden.