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Sitz
Australien
Branche
Graphen-Hersteller
Website
firstgraphene.net

Graphen für grüne Baustoffe und Wasserstoff: First Graphene meldet Fortschritte

First Graphene hat im vergangenen Quartal mehrere technologische und strategische Fortschritte gemeldet, die auf eine breitere industrielle Anwendung seiner Graphen-Produkte hinweisen sollen. Insbesondere seien Entwicklungen bei der Nutzung von PureGRAPH® im Bausektor sowie neue Patente im Bereich der Wasserstoffproduktion vorangetrieben worden, so das Unternehmen. Parallel dazu habe First Graphene auch seine internationale Marktpräsenz ausgebaut und die finanzielle Basis gestärkt.

Großversuch mit PureGRAPH-CEM® im britischen Straßenbau

Ein zentraler Schritt sei die Lieferung von über 3 Tonnen PureGRAPH-CEM® für ein großangelegtes Straßenbauprojekt in Manchester gewesen. Das Unternehmen erklärte, das Material werde dort von der Breedon Group eingesetzt, um die Widerstandsfähigkeit von Beton zu erhöhen und gleichzeitig die CO₂-Emissionen im Produktionsprozess zu verringern. Zum Einsatz kam dabei ein neu entwickeltes Dosiersystem, das laut Angaben des Unternehmens eine genaue und praxisgerechte Beimischung ermögliche. Die Auswertung der Leistungstests unter realen Bedingungen solle in den kommenden Wochen erfolgen.

Internationale Tests bestätigen Leistung von PureGRAPH®

In weiteren Regionen sei PureGRAPH® ebenfalls erfolgreich getestet worden. So habe ein südafrikanisches Testprogramm ergeben, dass mit PureGRAPH® verstärkter Beton eine um über 33 % geringere Durchlässigkeit aufweise als herkömmlicher Beton - ein potenzieller Hinweis auf erhöhte Langlebigkeit und reduzierte Wartungskosten. Darüber hinaus werde in Großbritannien derzeit ein mit Graphen modifizierter Reparaturmörtel auf seine chemische Beständigkeit und Anwendbarkeit in industriellen Umgebungen geprüft.

Technologische Fortschritte in der Wasserstofferzeugung

Das Unternehmen habe außerdem ein Patent für ein neues Verfahren zur Wasserstoffproduktion erhalten. Dieses nutze (metalloxidbeschichtetes) Graphen als Elektrokatalysator und könne laut Unternehmensangaben mit kostengünstigen Metallen wie Eisen oder Nickel eine effizientere Wasserstofferzeugung ermöglichen. Gleichzeitig sollen sich die Produktionskosten gegenüber herkömmlichen Methoden senken lassen.

Zusätzlich habe First Graphene die sogenannte Kainos-Technologie durch Patente in Australien und Südkorea schützen lassen. Diese ermögliche die Umwandlung von Erdölrückständen in synthetischen Graphit, Graphen sowie Wasserstoff und könne damit zur nachhaltigen Nutzung fossiler Ressourcen beitragen.

FGRs leitender Werkstoffwissenschaftler Michael Watson mit dem Spezialgerät zur Dispergierung von PureGRAPH-CEM®

Neue Vertriebspartnerschaften in vier Ländern

Zur Ausweitung der globalen Marktpräsenz habe First Graphene vier neue Vertriebsvereinbarungen abgeschlossen: in China, Vietnam, Indien und Brasilien. Laut Unternehmensangaben sollen dort Anwendungen in den Bereichen Textilien, Verbundwerkstoffe, Beschichtungen und Kunststoffe bedient werden.

Ausblick

Zur Finanzierung dieser Initiativen habe das Unternehmen rund 2,4 Mio. AUD über institutionelle Investoren eingeworben. Zusätzlich seien Fördermittel in Höhe von etwa 570.000 AUD für Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Großbritannien und Australien bewilligt worden.

Das Management erklärte, man wolle die positive Entwicklung fortsetzen und den Einsatz von PureGRAPH® in weiteren Industriesektoren vorantreiben. Auch im Bereich der Wasserstofftechnologie sehe man weiteres Potenzial, insbesondere durch die Kombination von Materialinnovation und Patentschutz. Die internationale Expansion solle in den kommenden Monaten durch zusätzliche Partnerschaften und Markteintritte weiter gestärkt werden.

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