Die Fortschritte bei der PureGRAPH®-Herstellung zahlen sich aus

In den vergangenen Jahren hat First Graphene seine Herstellungsprozesse beständig optimiert.
Für First Graphene bedeutet diese Entwicklung nicht nur mehr Bestellungen und ein höheres Auftragsvolumen, sondern auch eine gesteigerte Produktion. Sie konnte in den vergangenen Jahre durch verschiedene Maßnahmen wesentlich verbessert werden. Im Rahmen seiner Strategie, die Produktionsabläufe in der eigenen Produktionsstätte stetig zu verbessern, hat First Graphene immer wieder wesentliche Fortschritte erzielt.
Die PureGRAPH®-Produktion im westaustralischen Henderson ist heute deshalb nicht nur wesentlich effizienter als noch vor einigen Jahren, sondern auch deutlich kostengünstiger. Eine erste Phase zur Verbesserung der Produktionsabläufe wurde im Jahr 2022 erfolgreich abgeschlossen. Auf sie folgte schon kurze Zeit später eine zweite Phase. Sie begann im Mai 2023 und dient der Optimierung der elektrochemischen Zelle.
First Graphene integriert modernste Technik in seine Betriebsabläufe
Ein wesentlicher Bestandteil der Optimierungen bestand für First Graphene darin, erstklassige Ausrüstung zu kaufen und diese in den eigenen Herstellungsprozess zu integrieren. Ältere Maschinen wurden durch neue Anlagen ersetzt und diese hatten zumeist auch eine höhere Leistung oder einen geringeren Stromverbrauch.
So integrierte First Graphene im ersten Quartal 2024 beispielsweise eine neue Retsch-Mühle in seinen Herstellungsprozess. Die Mühle wurde in Deutschland gefertigt und bietet First Graphene sowohl technische wie auch finanzielle Vorteile. Technisch wird in der neuen Mühle das Graphene gleichmäßiger gemahlen, was zu einem besseren Endprodukt führt, denn je gleichmäßiger die Korngröße ist, desto besser ist auch die Dispersion von PureGRAPH® innerhalb der eingesetzten Materialien. Diese wiederum wirkt sich positiv auf die technischen Eigenschaften der mit PureGRAPH® verbesserten Produkte aus.
Dieser technische Vorteil wirkt in zwei Richtungen: Zum einen kann First Graphene seinen Kunden ein optimiertes PureGRAPH®-Produkt anbieten, das sich besser mit anderen Materialien kombinieren lässt. Hinzu kommt, dass die First-Graphene-Kunden nun ihren Kunden eigene Produkte mit nochmals verbesserten Leistungsmerkmalen anbieten können.
Die Prozesseffizienz wurde um 67 Prozent verbessert
Ein weiterer Vorteil des verbesserten Mahlvorgangs ist, dass PureGRAPH®-Pulver nun im industriellen Maßstab mit größerer Oberfläche und gleichbleibender Qualität hergestellt werden kann. Für First Graphene ist dieser Vorteil mit einer 60%igen Verbesserung der nachgeschalteten Prozesseffizienz verbunden. Gleichzeitig ist die neue Lösung im Vergleich zur bislang eingesetzten Technik um 67 Prozent kosteneffektiver.
Das fortschrittliche Mühlendesign ist sehr benutzerfreundlich und lässt sich leichter handhaben. Der Arbeitsaufwand bei der Zuführung des Graphenkuchens in die Mühle ist geringer. Dadurch sinken für First Graphene die Stückkosten für die Herstellung seiner verschiedenen PureGRAPH®-Produkte.

Nächster Schritt: Integration einer Micrea-Mikrowelle
Als nächster Schritt zur Optimierung der PureGRAPH®-Herstellung ist die Beschaffung und Integration einer Micrea-Mikrowelle geplant. Bei der Micrea-Mikrowelle wird der technische Vorteil darin bestehen, dass die Trocknungszeiten von nassem Graphen erheblich beschleunigt werden. Das Mikrowellentrocknermodul wurde bereits bestellt und wird aktuell in Großbritannien gebaut.
First Graphene rechnet damit, dass Micrea die Anlage etwa zur Jahresmitte fertigstellen und ausliefern wird. Sobald die neue Anlage in den Produktionsprozess in Henderson eingebaut ist, erwartet First Graphen, dass mit der Verkürzung der Trocknungszeit des nassen Graphenkuchens ein wichtiger Engpass bei der Herstellung und Verarbeitung von PureGRAPH® beseitigt werden kann.
Sollte die Anlage wie geplant in wenigen Wochen fertiggestellt und anschließend geliefert werden, wird es First Graphene möglich sein, die eigene Produktionsrate zu erhöhen und den Energieverbrauch gleichzeitig zu senken. Für das bald beginnende 2. Halbjahr sind das sehr ansprechende Aussichten.