Spektakuläre 143,5 g/t Gold über 0,6 Meter auf Eagle

De Grey erzieht klasse Ergebnisse auf Goldprojekt
Niedergebracht wurden auf der Eagle-Zone sowohl Erweiterungs- als auch Infill-Bohrungen. Letztere verfolgen weiterhin das Ziel, die Abstände zwischen den Bohrlöchern zu verringern und dadurch die zuvor gewonnenen Ergebnisse zu bestätigten, um eine höhere Sicherheit hinsichtlich der getroffenen Annahmen zu gewährleisten. Am Endpunkt dieser Entwicklung steht eine Anhebung der Qualität der Ressource. Diesem Ziel kommt das Unternehmen immer näher, sodass schon bald erwartet werden kann, dass die bislang nur abgeleitete Ressource auf Eagle in den Status einer angezeigten Ressource angehoben werden kann.
Dieser Effekt ist schön und gewünscht. Er ist aber bei weitem nicht so spektakulär wie der zweite Aspekt einer strukturellen Überlagerung. Man kann sich diesen so vorstellen, dass Mutter Natur an den Stellen, die heute als Eagle-Zone bezeichnet werden, in grauer Vorzeit besonders freigiebig war und nicht nur eine Goldmineralisierung an die Oberfläche gedrückt hat, sondern gleich zwei. Von oben betrachtet liegen sie nebeneinander getrennt von einem kurzen Abstand von rund 100 Metern. Aus der Perspektive der Bohrung, die schräg angesetzt wurde, liegen die beiden goldführenden Zonen jedoch „übereinander“.

Hinzu kommen die besonders hohen Goldgehalte. Allgemein sind die Anleger aus früheren Bohrungen Gehalte zwischen einem und drei Gramm Gold pro Tonne gewohnt. Die neuen Zonen weisen jedoch über 53 Meter eine Vererzung mit 5,8 g/t Gold auf. Darin enthalten ist ein Abschnitt von 3,6 Meter Länge mit einem Bonanzagrad von 76,6 g/t Gold. Ein zweites Bohrloch mit 6,3 g/t Gold über 51 Meter, das Abschnitte mit 143,5 g/t Gold über 0,6 Meter und 142,0 g/t Gold über einen Meter enthält, bestätigt diese herausragenden Ergebnisse.
Es liegt auf der Hand, dass Ergebnisse wie diese auf das Design des Tagebaus nicht ohne Einfluss bleiben werden. De Grey Mining überprüft deshalb derzeit, inwieweit die Konzeption des Tagebaus an die neuen Erkenntnisse angepasst werden muss. Insbesondere das Potential für einen profitablen Untertagebergbau unterhalb des Tagebaus könnte sich durch die neuen Funde erhöhen.
Besonders erfreulich ist dabei, dass die Mineralisierung an vielen Stellen weiterhin offen ist. Das letzte Wort ist damit auch auf der Eagle-Zone noch nicht gesprochen. Deshalb werden die Bohrungen auf der Eagle-Zone auch im neuen Jahr fortgesetzt werden und wie bislang wird dabei einerseits die Erhöhung der Qualität der Ressource wie auch ihre Ausdehnung durch neue Funde im Vordergrund stehen.