Wichtiger Schritt in Richtung auf einen baldigen Produktionsbeginn

Dank der hohen Goldgehalte und der oberflächennahen Mineralisierung besteht für Classic Minerals die Möglichkeit, Kat Gap im Schnellverfahren in die Produktion zu überführen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist das Unternehmen bestrebt, eine Einnahmequelle zu erschließen, welche die Kosten für den Produktionsbeginn abdeckt. An dieser Stelle kommen die Abbau- und Verarbeitungsverträge ins Spiel, die Classic Minerals im September mit Goldvalley Brown Stone Pty geschlossen hat.
Sie sehen vor, dass Goldvalley die Produktion auf Kat Gap finanziert und dafür einen Anteil von 30 Prozent an den Gewinnen erhalten wird, die durch die Goldproduktion in Kürze entstehen werden. Noch stehen die Verträge unter einem gewissen Vorbehalt, weil im Vorfeld noch einige Fragen abschließend geklärt werden müssen. Eine dieser Fragen ist, wie das auf Kat Gap geförderte Golderz verarbeitet werden soll, bevor die Gekko-Anlage vollständig genehmigt ist und ihren Betrieb aufnehmen kann.
Classic Minerals kann Kat Gap nun im Schnellverfahren in Produktion bringen
Diese wichtige Frage konnte Classic Minerals beantworten, indem es mit Bato Gold Mining eine unverbindliche Absichtserklärung abgeschlossen hat. Barto Gold Mining ist der Eigentümer der Southern Cross Gold Operation. Hier wurde im Jahr 2017 in Marvel Loch eine neue Verarbeitungsanlage mit einer täglichen Kapazität von einer Million Tonnen errichtet. Damit sind in einer Entfernung von rund 120 Kilometer von Kat Gap alle Einrichtungen vorhanden, die nötig sind, um den Mahlbetrieb und die Verarbeitung des auf Kat Gap geförderten Goldes zu ermöglichen.
Da die Anlage noch über genügend freie Kapazitäten verfügt, ist es Barto Gold Mining problemlos möglich, auch das auf Kat Gap geförderte Erz zusätzlich zu verarbeiten und das in ihm enthaltene Gold zu gewinnen. Für Classic Minerals bedeutet diese Vereinbarung im Gegenzug, dass die Goldproduktion auf Kat Gap sehr schnell beginnen kann und nicht erst die vollständige Genehmigung der Gekko-Anlage abgewartet werden muss.
Mit dem Start der Gekko-Anlage wird die Goldproduktion nochmals günstiger werden
Sobald diese Genehmigung vorliegt, dürften die Kosten der Goldproduktion nochmals deutlich sinken, weil die 120 Kilometer langen Fahrten zur Verarbeitungsanlage von Barto Gold Mining entfallen können und durch wesentlich kürzere Strecken bis zur eigenen Gekko-Anlage direkt auf Kat Gap ersetzt werden. Nicht ganz so stark werden die Kosten für die Goldaufbereitung sinken, denn auch der Betrieb der eigenen Gekko-Anlage will bezahlt werden. Doch zumindest wird sich Classic Minerals die Marge sparen können, die Barto Gold Mining für seine eigenen Dienstleistungen dem Unternehmen berechnet.
Gemeinsam mit Goldvalley treibt Classic Minerals den Produktionsbeginn auf Kat Gap zügig voran und beide Partner nutzen die noch verbleibende Zeit, um einen optimalen Abbaubetrieb zu planen und sicherzustellen. Das übergeordnete Ziel ist dabei, die Kosten so niedrig und überschaubar wie möglich zu halten, um für die eigenen Aktionäre den größtmöglichen Gewinn zu erzielen.
Für die investierten Classic-Minerals-Aktionäre stellt die Zusammenarbeit mit Barto Gold Mining deshalb eine sehr positive Nachricht dar. Sie räumt eines der noch verbleibenden Hindernisse aus dem Weg und lässt den baldigen Beginn der Goldproduktion auf Kat Gap einen großen Schritt näherkommen.