Kat Gap kommt Goldproduktion einen Schritt näher

Eingereicht hatte Classic Minerals diesen Antrag bereits Ende Mai 2021. Er stellt eine wichtige Vorstufe für den ebenfalls im vergangenen Jahr bei den zuständigen Behörden eingereichten Bergbauvorschlag dar. Er enthält auch den Plan zur Erschließung der Goldmine.
Diese Genehmigung steht allerdings noch aus, wobei Classic Minerals eng mit dem Department of Mines, Industry Regulation and Safety (DMIRS) zusammenarbeitet, um sicherzustellen, dass die Genehmigung so früh wie möglich erteilt werden kann. Eingereicht wurde auch der Plan für den Aufbau der Mineninfrastruktur auf Kat Gap bereits in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres.
Die jetzt genehmigen Schritte sehen vor, dass die einheimische Vegetation auf den Zonen beseitigt werden kann, die für den Aufbau des Camps, der Straßen und Wege sowie für die Standorte der verschiedenen Teile der Verarbeitungsanlage vorgesehen sind. Erlaubt sind die Rodungsarbeiten in einem Zeitraum vom 5. März 2022 bis zum 4. März 2027.

Classic Minerals nimmt die Testreihen wieder auf
Classic Minerals kann somit bereits in wenigen Wochen mit den beabsichtigten Arbeiten beginnen. In der Zwischenzeit beabsichtigt das Unternehmen, den Betrieb der Gekko-Anlage mit Schüttgutproben wieder aufzunehmen. Von diesen Testläufen erhofft sich Classic Minerals wertvolle Informationen zu den Materialeigenschaften zu erhalten, sodass die Gekko-Anlage schon vor dem Start der Produktion so konfiguriert werden kann, dass der spätere Betrieb mit maximaler Effizienz möglich ist.
Nach einer langen Zeit des Wartens stellt die erteilte Genehmigung eine wichtige Ampel, die vor dem finalen Aufbau der Mine zu überqueren ist, auf Grün. Noch steht die Genehmigung für den Bergbauvorschlag zwar noch aus, doch die Entscheidung vom 10. Februar könnte ein erstes Indiz dafür sein, dass auch sie positiv ausfallen könnte.Denn für die australischen Behörden macht es wenig Sinn, die geplanten Rodungen zu genehmigen, die Sträucher und Büsche roden zu lassen, anschließend aber den Bergbauvorschlag und den Minenplan abzulehnen.
Deshalb kann die erteilte Genehmigung für die Vorbereitungsarbeiten durchaus als ein erstes Signal für die noch ausstehende Entscheidung zum Bergbauvorschlag gewertet werden.