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Gold in Euro so stark wie nie zuvor

In Euro gerechnet mussten für eine Unze Gold noch nie so viel Geld auf den Tisch gelegt werden wie am letzten Freitag.

In dieser Woche hat der Goldpreis erneut seine momentane Stärke dokumentiert, denn in Euro gerechnet wurde am Freitag mit 2.428 Euro je Feinunze ein neues Allzeithoch markiert. Zuvor hatte das gelbe Metall seine Korrektur bis an die Marke von 2.600 US-Dollar ausgedehnt und war hier wieder zur Oberseite hin abgeprallt. Auch in US-Dollar konnte mit dem Anstieg vom Freitag auf 2.460 ein Anstieg von einem Prozent im Vergleich zum Schlusskurs vom Donnerstag vollzogen werden.

Viele Anleger trauen der eindrucksvollen Goldrallye allerdings immer noch nicht so recht über den Weg. Im Edelmetallhandel waren deshalb auch in der letzten Woche starke Verkäufe der Investoren zu verzeichnen. Sie könnten sich als verfrüht erweisen, denn das Treffen der BRICS-Staaten steht unmittelbar bevor und im Nahen Osten ist ein massiver Schlag Israels gegen den Iran nur noch eine Frage der Zeit.

Diese könnte gekommen sein, wenn sich die Staats- und Regierungschefs der BRICS-Staaten vom 22. bis 24. Oktober im russischen Kazan treffen. An diesem Treffen werden auch Saudi-Arabien, der Iran und weitere befreundete Staaten teilnehmen. Eine weltweite Aufmerksamkeit darf erwartet werden. Für die Ukraine, aber auch für Israel könnte es deshalb nahe liegen, die russische und iranische Reputation durch schwere Militärschläge empfindlich zu diskreditieren.

Die Blicke der Goldanleger richten sich auf das BRICS-Treffen in Kazan

Aber auch ohne explodierende Munitionsdepots in Russland und brennende iranische Ölanlagen könnte das Treffen die weltweite Sicht auf das Gold fundamental verändern, denn erwartet wird, dass die BRICS-Staaten in Kazan ein alternatives Abrechnungssystem für den Welthandel vorstellen werden. Es soll nach allem, was bislang zu hören war, zu 40% an das Gold gebunden sein.

Sollten beispielsweise China seine Lieferungen von Seltenen Erden und Magnesium oder Saudi-Arabien seine Ölausfuhren in Kürze nur noch abgeben, wenn nicht mehr in US-Dollar, sondern nur noch in der neuen Zahlungseinheit abgerechnet wird, ist eine massive Nachfrage nach physischem Gold unvermeidlich.

Sie würde dann allerdings keinen kurzfristigen Spike darstellen, der den Goldpreis anschließend schnell und dauerhaft wieder zurückfallen lässt, sondern wie ein Staubsauger für den internationalen Goldmarkt wirken. Wir dürfen den Ereignissen der nächsten Tage daher mit großer Spannung entgegensehen.

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