Die traditionellen Elemente der Krisenvorsorge haben auch heute noch ihre Berechtigung

Wie schützt man sich am besten gegen Krisen und Kursrückgänge? Diese Frage hat Anleger zu allen Zeiten beschäftigt und viele der Antworten, die im Lauf der Zeit gegeben wurden, sind auch heute noch eine große Hilfe.

Im asiatischen und arabischen Kulturraum zählen die Edelmetalle noch immer zu den wichtigsten Geldanlagen. Auch bei uns in Europa war es bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts hinein üblich, einen Teil seines Vermögens in Edelmetallen angelegt zu haben. Es galt über Jahrzehnte hinweg die Faustregel, etwa zehn Prozent seines Vermögens in Gold und Silber angelegt zu halten.

Drohten besondere Krisen, konnte es sogar sinnvoll sein, den Edelmetallanteil kurzfristig zu erhöhen, um ihn nach der Krise wieder auf das Normalmaß zu reduzieren. Hier handelten die Anleger ausgesprochen flexibel, was sich in der Rückschau auch immer wieder als ein Vorteil herausstellte.

An dieser historisch bewährten Maxime sollten Sie auch heute festhalten. Niemand kann Ihnen verlässlich sagen, welche Krisen auf uns zu kommen werden und wann sie eintreten werden. Doch zu allen Zeiten hat es Finanz-, Wirtschafts- und politische Krisen gegeben und in jeder haben Gold und Silber ihre schützende Funktion eindrucksvoll bewiesen.

Den Rest werden Gold und Silber selbst für Sie erledigen

Auch wenn die Vergangenheit keine Gewähr für die Zukunft bildet, gibt es doch viele gute Gründe, warum die Edelmetalle auch in den zukünftigen Krisen ihre Schutzfunktion bewahren werden. Der wichtigste Grund ist ihre physische Existenz und damit der im Vergleich zu anderen Geldanlagen fehlende Forderungscharakter.

Dieser Vorteil kann gerade in Zeiten, in denen unsere Forderungsketten von massiven Ausfällen bedroht sind, nicht hoch genug eingeschätzt werden. Gold und Silber müssen, wenn sie zur Absicherung vorgehalten werden, keine Zinsen bringen. Auch ihre über mögliche Kurssteigerungen zu erzielende Rendite ist vergleichsweise unerheblich. Was zählt, ist allein die physische Existenz.

Wichtig ist deshalb nur eines: Die Edelmetalle dürfen nicht verloren gehen und sie dürfen auch in der schwersten Krise nicht vollkommen wertlos werden. Für die sichere Aufbewahrung sind Sie als Edelmetallanleger selbst verantwortlich.

Den Rest werden Gold und Silber für Sie erledigen, denn in der menschlichen Kulturgeschichte sind sie noch zu keinem Zeitpunkt als Rettungsanker ausgefallen, sondern haben stets eindrucksvoll ihre Stärken bewiesen. Das wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft so sein.

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