Suzhou CATH und AVZ forcieren das Manono-Projekt

Manono Projekt von AVZ auf dem Vormarsch
Verzögerungen auf der Zielgeraden sind immer eine unangenehme Erfahrung. Dies gilt vor allem dann, wenn der Zeitverzug nicht auf eigene Fehler und Versäumnisse, sondern auf die Aktionen Dritter zurückgeht. In einer derartigen Situation befinden sich aktuell Suzhou CATH und AVZ Minerals. Beide hatten sich im vergangenen Herbst auf die Finanzierung des Manono-Lithium-Zinn-Projekts geeinigt.
Wichtige Bedingungen aus dem Vertragswerk liegen aktuell allerdings noch nicht vor. Darunter die Bergbaugenehmigung für das Projekt. Sie wurde von der Regierung des Kongos noch nicht erteilt und droht das Projekt nun zu verzögern, denn gemäß den ursprünglichen Vertragsbedingungen kann die Finanzierung erst vorgenommen werden, wenn die Bergbaugenehmigung vorliegt und auch die Regierung des Kongo, die einen Teil der Anteile am Projekt hält, die Vereinbarung zur Minenentwicklung unterzeichnet hat.

Suzhou CATH und AVZ Minerals entscheiden sich dafür, keine Zeit zu verlieren
Warten oder die Dinge auf eigene Faust ins Rollen zu bringen, war deshalb die schwierige Frage, vor der Suzhou CATH und AVZ Minerals in den vergangenen Wochen standen. In der Zwischenzeit ist eine Entscheidung gefallen und getroffen wurde sie zugunsten des Projekts, der Menschen vor Ort und der Welt, die des Lithiums von AVZ Minerals dringend bedarf.
Entschieden haben beide Partner, dass sie die aufschiebenden Bedingungen des Vertrags zur Minenfinanzierung vorübergehend aussetzen. Damit können erste Zahlungen fließen und die Arbeiten auf dem Minengelände bereits in der Zeit beginnen, in der noch auf den positiven Entscheid der Regierung über die Bergbaulizenz gewartet wird.
Suzhou CATH und AVZ Minerals gehen damit zwar ein gewisses Risiko ein, doch dieses scheint verkraftbar, denn die Regierung des Kongos hat das Manono-Projekt bislang immer nach Kräften unterstützt und ist auch selbst an diesem beteiligt. Deshalb darf damit gerechnet werden, dass die Bergbaulizenz in nicht allzu langer Zeit vorliegen wird.
Bis dahin werden die Hände allerdings nicht untätig in den Schoß gelegt, sondern der Aufbau der Mine und ihrer Infrastruktur wird zielstrebig in Angriff genommen. Für die investierten Aktionäre und die Menschen vor Ort, die auf die Arbeitsplätze in der Mine angewiesen sind, ist dies eine ausgesprochen vorteilhafte Entscheidung.