Schneckenbohrer erkunden Burracoppin systematisch

Askari Metals erkundet Burracoppin Projekt mit Schneckenbohrer
Auf dem Burraoppin-Goldprojekt besteht die wichtigste Aufgabe für Askari Metals weiterhin darin, ein geologisches Modell zum besseren Verständnis der Liegenschaft zu entwickeln. Erst Schritte auf dem Weg dorthin wurden in den vergangenen Monaten bereits gemacht und ihre Ergebnisse sind recht vielversprechend.
Aus dem Weltraum konnten durch die Fernerkundung per Satellit einige sehr interessante Teile der Liegenschaft ermittelt werden. Die bislang auf dem Boden genommenen 72 Proben lassen ebenfalls aufhorchen, denn 69 Prozent von ihnen weisen Goldgehalte von über 20 parts per billion (ppb) auf. Ein Anteil von 21 Prozent der Proben weist sogar einen Goldgehalt von 100 ppb und mehr auf. Den Spitzenwert stellte dabei eine Probe mit einem Goldgehalt von 2,0 g/t dar.
Askari Metals will die verschiedenen Fäden mit einander verbinden
Auch wenn die Ergebnisse sehr ermutigend sind, so stehen sie dennoch zurzeit recht isoliert nebeneinander, weil das verbindende Element, eines tieferen Verständnisses der Liegenschaft noch fehlt. Sobald dieses vorhanden ist, kann Askari Metals darangehen, ein erstes geologisches Modell der Lagerstätten zu entwickeln und dieses über die Zeit hinweg immer weiter verfeinern.
Auf dem Weg dorthin sind die nun anstehenden Schneckenbohrungen ein wichtiger Schritt. Geplant sind insgesamt 328 Bohrungen. Mit ihnen sollen die bekannten Mineralisierungen in Streichrichtung getestet und erweitert werden. Aber auch einige ganz neue Gebiete werden einer ersten Exploration unterzogen.
Eine neue vielversprechende Zielzone wird erstmals getestet
Zu ihnen zählt eine Zone, die östlich der historischen Benbur-Arbeiten liegt. Hier lassen nicht nur die geophysikalischen Messungen aufhorchen. Es gibt für diesen Bereich auch einige historische Bodenproben, die darauf schließen lassen, dass dieser Teil des Burracoppin-Goldprojekts ein sehr interessantes Ziel darstellen könnte.Diesen Fragen wird das Schneckenbohrprogramm in Kürze nachgehen.
Dass hier zunächst nur Schneckenbohrungen zum Einsatz kommen, hat mit der Geschichte des Projekts zu tun, denn hier stellt die heutige Oberfläche nicht den ursprünglichen Gesteinsboden dar, sondern der Wind hat im Lauf der Jahrhunderte eine Sandschicht über dem Originalboden abgelegt.

Sie kann mit den Schneckenbohrern relativ leicht und vor allem kostengünstig durchdrungen werden. Die dann zum Vorschein kommenden Schichten des ursprünglichen Bodens dürften den Geologen von Askari Metals wesentlich bessere Hinweise auf tieferen Strukturen im Boden geben als dies die Proben vermögen, die bislang vom Boden aus genommen wurden.
Die dritte Phase des Bohrprogramms wird vorbereitet
Auf der Basis der bisherigen eigenen und historische Erkenntnisse und der Ergebnisse der neuen Schneckenbohrungen sollen die Ziele für die dritte Explorationsphase festgelegt werden. Aktuell sehen die Planungen für sie eine Reihe von Rückspülbohrungen vor, die bereits im April 2022 beginnen sollen.
Durch die jüngst durchgeführten Maßnahmen, insbesondere die Entnahme der Bodenproben konnte die Länge der Goldanomalie inzwischen auf eine Gesamtlänge von über vier Kilometer gesteigert werden. Dieses beachtliche Potential nach und nach zu erschließen und ein tragfähiges geologisches Modell zu entwickeln, bleibt die Aufgabe der kommenden Monate. Die jetzt anlaufenden Schneckenbohrungen sind der nächste systematische Schritt auf dieser langen Reise.