Kursplus durch neues Lithiumprojekt in Pilbara-Region

Wie schon beim nicht allzu weit entfernten Yarrie-Lithiumprojekt ist auch beim Myrnas-Hill-Projekt Kalamazoo Ressources einer der unmittelbaren Nachbarn, denn das Projekt, das sich rund 50 Kilometer von Pilgangoora entfernt befindet und von Raiden Resources Limited übernommen wird, ist gleich von zwei Kalamazoo Projekten umschlossen.
Im Norden grenzt das Myrnas-Hill-Projekt direkt an das DOM’s-Hill-Projekt und stellt damit dessen Fortsetzung in südlicher Richtung dar. DOM’s Hill wird von Kalamazoo Resources in einem Joint Venture mit dem chilenischen Marktführer SQM entwickelt. Im Süden gibt es einen weiteren Kontaktpunkt mit Kalamazoo Resources, denn dort grenzt die südöstlichste Ecke des Myrnas-Hill-Projekts an das Pear-Creek-Lithiumprojekt von Kalamazoo.
Ein neues Highlight für Askari Metals: 50 km² direkt und ausschließlich in der „Goldilocks Zone“
Für die Neuerwerbung sprechen gleich eine Reihe von Gründen. Wie bei den beiden Lithiumprojekten von Kalamazoo Resources ist auch für Myrnas Hill die Nähe zu den zwei Weltklasselithiumminen Pilgangoora und Wodgina von großer Bedeutung, denn alle drei Projekte weisen ein ähnliches geologisches Umfeld und ein Zielgestein auf, das den Vorkommen auf den beiden bereits produzierenden Lithiumminen sehr stark ähnelt.
Für Myrnas Hill spricht ganz besonders, dass sich dieses Projekt ausschließlich innerhalb der LCT Pegmatit „Goldilocks Zone“ dieser Region befindet. Hier ist die Chance, bedeutende Lithiumvorkommen zu finden, noch einmal besonders hoch. Aber auch die Ergebnisse, die Kalamazoo Resources von seinen beiden Projekten bislang vermeldet hat, sprechen indirekt ebenfalls für das Myrnas-Hill-Projekt, denn Kalamazoos erste Bodenuntersuchungen haben breite hochanormale Bodenproben und hochgradige Gesteinssplitterproben ergeben.
Verglichen mit dem Yarrie-Projekt ist Myrnas Hill eher klein, denn die Liegenschaft umfasst eine Gesamtfläche von rund 50 km². Weniger als 30 Kilometer in südöstlicher Richtung entfernt befindet sich die Archer-Lithium-Lagerstätte. Auf ihr hat der Besitzer Global Lithium Resources auf seinem Marble-Bar-Projekt bereits eine Ressource mit 10,5 Millionen Tonnen Gestein mit einem Gehalt von 1,0% Lithiumoxid (Li2O) nachgewiesen. Weitere zehn Kilometer südlich folgt mit dem gleichnamigen Marble-Bar-Projekt ein weiteres Lithiumprojekt von Kalamazoo Resources.
Der erfolgreiche Weg der Yarrie-Exploration soll ein weiteres Mal beschritten werden
Die ersten Explorationsschritte wurden von Askari Metals bereits eingeleitet. Zu ihnen gehören eine umfassende Überprüfung der vorliegenden Daten sowie ein Sentinel-Satellitenbildprogramm. Es soll im Vorfeld einer geplanten ersten Untersuchung am Boden mit Boden- und Gesteinsproben die Identifizierung der Pegmatite und der vorrangigen Bohrplätze erleichtern und beschleunigen.
Askari Metals wählt für die Entwicklung von Myrnas Hill damit den gleichen Ansatz, der auch schon auf dem Yarrie-Projekt mit Erfolg angewandt wurde. Diese Vorgehensweise liegt nahe, denn ähnlich wie auf Yarrie wurden auch auf dem Myrnas-Hill-Projekt bis jetzt noch keine Bohrungen niedergebracht, die nach Lithiumvorkommen Ausschau hielten.
Mit seinem jüngsten Zukauf präsentiert sich Askari Metals als ein prominenter Landbesitzer in der Pilbara-Region. Die Finanzkraft, um auch dieses Projekt konsequent weiter zu entwickeln, ist vorhanden. Für das Management lag es nahe, auch dieses interessante Projekt zu akquirieren, denn so ergibt sich die Möglichkeit, die eigene Präsenz in Gebieten zu erweitern, die eine hohe Chance auf Explorationserfolge aufweisen.
Für die investierten Aktionäre sind das gute Nachrichten, denn nun hat Askari Metals in der für Lithium sehr aussichtsreichen Pilbara-Region neben dem Yarrie-Projekt ein weiteres Eisen im Feuer. Auf die Ergebnisse der Hyperspektralanalyse aus dem All und die ersten Eindrücke vom Boden darf deshalb mit Spannung gewartet werden.