Gesteinsproben bestätigen Seltene Erden auf Barrow Creek

Wenn die investierten Anleger bislang an das Barrow-Creek-Projekt von Askari Metals dachten, so kam ihnen vor allem die aussichtsreiche Lithiumvererzung in den Sinn. Nun wird allerdings weiter gedacht und der Radius der möglichen Abbauprodukte größer angenommen werden müssen, denn das in den zentralen und südlichen Teilen des Projekts durchgeführte Feldprogramm förderte auch vielversprechende Gehalte an Seltenen Erden zutage.
Gesucht hatte Askari Metals eigentlich wieder Pegmatite, also Lithumverbindungen. Sie waren bereits früher in diesem Teil des Projekts entdeckt worden und sollten nun erweitert werden. Was auch gelang, denn das Unternehmen hat in diesem Teil der Liegenschaft eine Zone entdeckt, die Pegmatite mit einem Lithiumgehalt von bis 212 ppm enthält.
Gesteinsproben bestätigen Seltene Erden auf Barrow Creek
Diese Zone erstreckt sich über eine Fläche von 4,8 mal 3,8 Kilometer. Eine zusätzliche Anomalie war im vergangenen Jahr im Südosten des Barrow-Creek-Projekts entdeckt worden. Beide Lagerstätten wurden in der zweiten Hälfte des letzten Jahres noch einmal am Boden beprobt. Dabei lag der Schwerpunkt zwar weiterhin auf dem Lithium, Askari Metals ließ die genommenen Bodenproben im Labor jedoch auch auf ihren Gehalt an Seltenen Erden untersuchen.
Dieser Mehraufwand machte sich bezahlt, denn es konnten in vielen der Proben auch signifikante Seltene-Erden-Gehalte nachgewiesen werden. Der Spitzenwert mit Total Rare Earth Oxiden (TREO) von 4.553 ppm ragt eindeutig aus den sonst üblichen Probengehalten hervor. Aber auch die übrigen Proben mit 2.143, 1.243, 1.235 und 1.091 ppm TREO waren außergewöhnlich hoch.

Die Seltenen-Erden-Gehalte sind im Vergleich zu anderen Projekten sehr hoch
Die Ergebnisse sind sehr ermutigend und sie führen dazu, dass Barrow Creek in Zukunft nicht nur auf Lithium, sondern auch auf seine Seltenen-Erden-Gehalte hin untersucht werden wird. Johan Lambrechts, der Chefgeologe von Askari Metals, hob in einer ersten Stellungnahme deshalb zurecht hervor, dass weltweit hochgradige Seltene-Erden-Projekte in der Regel mit TREO-Gehalten im Bereich von ein- bis zweitausend ppm TREO aufwarten. „Ein Ergebnis mit 4.553 ppm TREO und ein weiteres mit 2.143 ppm TREO zu haben, ist außergewöhnlich, insbesondere wenn man bedenkt, dass Seltene Erden nicht das Ziel der durchgeführten Arbeiten waren.“
Auch in Zukunft wird Barrow Creek für Askari Metals vorrangig ein Lithiumprojekt bleiben. Das Unternehmen nimmt aber das Seltene-Erden-Geschenk von Mutter Natur gerne an und wird in Zukunft auch ein Auge darauf haben, wie hoch die TREO-Gehalte auf der Liegenschaft sind, damit auch dieses bislang nicht vermutete Potential für die eigenen Aktionäre gehoben werden kann.