Bohrungen auf dem Uis-Lithium-Projekt in Namibia erfolgreich beendet

Man kann über diese Schnelligkeit nur staunen, denn nur wenige Monate, nachdem Askari Metals das Uis-Lithium-Projekt in Namibia übernommen hat, wurde nicht nur eine erste Bohrphase begonnen, sondern bereits erfolgreich abgeschlossen. Das zeigt, mit welchem Nachdruck das Askari-Management die Entwicklung dieses interessanten Projekts vorantreibt.
Begünstigt wurde der schnelle Erfolg natürlich durch die vorangegangenen Arbeiten der Vorbesitzer, denn die Bohrpläne lagen bereits faktisch fertig ausgearbeitet in den Schubladen. Sie konnten anschließend ohne Änderungen und ohne zeitlichen Verzug umgehend umgesetzt werden.
Askari Metals beendet die erste Phase eines umfangreichen Explorationsprogramms
Für Askari Metals spricht an dieser Stelle, dass trotz des Besitzwechsels keine Verzögerung oder gar Unterbrechungen der Arbeiten eingetreten ist. Alle Arbeiten liefen weiter, als hätte der Besitzer der Liegenschaft nicht gewechselt. Ein weiterer Punkt, der für Askari und sein Management spricht, ist, dass in Namibia ein Projekt akquiriert wurde, dessen Entwicklung bereits bis zur Bohrreife vorangetrieben worden war.
Für die investierten Aktionäre bedeutet dies, dass die Auswahl des Uis-Projekts ein kluger Schachzug von Askari Metals war und der Übergang ohne nennenswerte Reibungsverluste vollzogen werden konnte. Das ist bei Übernahmen allgemein und auch bei Akquisitionen im Bergbau beileibe keine Selbstverständlichkeit und spricht damit für das Askari-Management und die Qualität des vorangegangen Auswahlprozesses.
Nun stehen rund sechs bis acht Wochen an, in denen auf die ersten Ergebnisse aus dem Labor gewartet werden muss. Diesen dürften nicht nur Askaris Geologen mit großer Spannung entgegensehen, denn auf dem Uis-Projekt hatte die vorangegangen Exploration auf dem Boden bereits zahlreiche hochgradige und spodumenreiche Lithiumgesteine entdeckt.

Die benachbarte Uis-Mine von AfriTin Mining ist das große Vorbild
Die aus ihnen entnommenen Gesteinssplitter enthielten nicht nur bis zu 3,1 Prozent Lithiumoxid, sondern zusätzlich auch hochgradige Zinn-, Tantal- und Rubidiumgesteine. Ihrer genauen Lage und ihrem exakten Mineralgehalt will Askari Metals durch die Bohrungen auf die Spur kommen.
Dazu wurden insgesamt 3.017 Meter in 59 Bohrlöchern gebohrt. Die Hauptzielgebiete der Bohrungen betrafen Lithium-, Cäsium- und Tantalpegmatite, die weniger als 2,5 Kilometer von der von AfriTin Mining betriebenen Uis-Mine entfernt liegen. Sie verfügt über eine Ressource von 71,54 Millionen Tonnen Gestein mit 0,63 Prozent Lithiumoxid (Li2O), 0,134 Prozent Zinn und 85 ppm Tantal.
Da sich die Gesteinsstrukturen auf beiden Projekten sehr ähneln, hofft Askari Metals, die Erfolge von AfriTin Mining auch auf dem eigenen Konzessionsgebiet wiederholen zu können. Dazu sollen in den kommenden Monaten Bohrungen in einem Gesamtumfang von 10.000 Meter niedergebracht werden. Eine zweite Bohrphase soll deshalb bereits im Februar gestartet werden.
Für die Aktionäre von Askari Metals beginnen damit auch auf dem afrikanischen Kontinent spannende Zeiten, weil ihr Unternehmen auch hier hochgradigen Lithiumzielen auf der Spur ist und – wenn alles gut läuft - schon in wenigen Wochen im Februar mit den ersten positiven Ergebnissen aufwarten kann.